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Wenn Armin Krattenmacher
an seinen Beruf denkt, strahlt er über das ganze Gesicht.
Unter den illustren Gästen war neben der optischen Mutter Barbara von Johnson und Regisseur Peter Weissflog natürlich auch die Schriftstellerin Ellis Kaut anwesend, was von der Tatsache ablenkte, daß der Ausstellungsraum im Untergeschoß der Bartlmämühle stellenweise noch etwas konzeptionslos wirkte. Nichtsdestotrotz sei das Museum, so Kaut, eine gute Möglichkeit, daß noch mehr Leute den Kobold neu kennenlernen. Zumindest am internationalen Bekanntheitsgrad des Rotschopfs dürfte an diesem Tag keiner mehr gezweifelt haben: Sogar in Spanien kennt man den "Pumuky", der bereits in etliche Sprachen übersetzt worden ist. |
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Die Frage, warum
ausgerechnet diese Kinderfigur so erfolgreich geworden ist, konnte
aber selbst die gebürtige Stuttgarterin, die am 17. November
übrigens ihren 85. Geburtstag feiert, nur spekulativ beantworten:
"Ich glaube, er trifft die kindliche Denkart am meisten und kommt
mir am meisten - das klingt jetzt komisch - nicht nur aus dem Herzen,
sondern eigentlich aus dem Charakter."
"Pumuckl gewinnt das große Los" heißt die - offensichtlich nicht völlig - neue Geschichte, in der der Kobold von seinen Feinden, den blauen Klabautern, aufs Meer gelockt wird, weil diese ihn am liebsten in ihre Welt zurückholen wollen. Daß am Ende der Meister Eder und sein kleiner Freund natürlich nicht getrennt werden, sei hier nur deshalb verraten, weil das "Große Los" vielleicht ein doppelter Gewinn für alle Fans zu werden scheint: Als Auftakt für weitere, neue Abenteuer, von denen noch etliche in der Schublade liegen, könne das Musical durchaus fungieren, sagt Kaut verschmitzt lächelnd. Petra |
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