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Hörspielrezension: |
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Hallo Leute, ich möchte jetzt mal gerne meine erste Rezession
schreiben und darin eine meiner Lieblingspumucklfolgen, nämlich
jene mit der Mundharmonika, kommentieren, analysieren und die Aufnahme
der 70er mit jener der 80er (= jene mit Pongratz mit jener mit Bayrhammer
als Eder) vergleichen. Besonders gut gefällt mir an dieser Folge,
dass die Dialoge alle eine sehr gut gewählte Länge haben.
Man merkt beim Zuhören gar nicht, wie schnell dabei eine halbe
Stunde vergeht. Bei der 70er-Version ist anzumerken, dass die Folge
für die Pongratzaufnahmen überraschend lange geworden
ist. Im Gegensatz zu anderen Folgen gibt es jedoch erfreulicherweise
nie Aussteuerungsprobleme. |
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Die einzigen Szenen, welche wirklich geschnitten wurden, sind die Erzählertexte von Riehl und die beiden Teile, in denen Pumuckl alleine redet, nachdem er die Mundharmonika in die Werkstatt verschleppte bzw. ganz am Ende. Eine interessante Tatsache ist bei "Meister Eders Freunden Michl und Ramsleder" (= bei den Schauspielern Michael Lenz und Max Grießinger) zu beobachten: Während die Beiden bei der ersten Aufnahme so klingen, als hätten sie gerade am Vortag ein Trinkgelage hinter sich gebracht, klingen sie in der Zweiten wirklich so, als würden sie sich gerade bei einem lustigen Bierabend befinden. Wäre interessant zu erfahren, ob dies Zufall oder beabsichtigt war. An dieser Stelle muß jedoch ohnehin bemerkt werden, dass Max Grießinger in mehreren Pumucklhörspielen bewiesen hat, dass er perfekt einen Betrunkenen Spielen kann. Alles in allen ist diese Folge sicher eine der Besten die es gibt. |
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Die Aufnahme
von 1984 mit Gustl Bayrhammer als Meister Eder ist auch heute noch
im Handel erhältlich; zum Glück wurde "nur"
die Covergestaltung geändert! |
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