DER GRUSELSTORY-CLUB __________________________________________________________________ 6 GRUSELGESCHICHTEN |
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Ein paar
schrullige Gentlemen treffen sich bei Sherry, Chips und Rauchwaren
und erzählen sich rätselhafte Begebenheiten. Der Gruselstory-Club,
so der Titel, soll zum einen auf den gruseligen Charakter der Geschichten,
zum anderen auf den Londoner Club verweisen, an dem die illustre
Altherren-Runde in regelmäßigen Abständen zusammenkommt.
Mit Hilfe des Butlers Hunter versuchen Admiral Winterbottom, Mr.
David Wellesbey-Dillingsforth sowie Sir Henry Fox ungelöste
Mordfälle und mysteriöse Spukabenteuer zu entschlüsseln.
Selbst
wenn die fiktive Besetzung des TV-Sketches wohl nur zufällige
Parallelen mit den Titeln und Namen der Terzio-Produktion aufweist,
läßt sich auch im Hörspiel eine gewisse Monotonie
nicht verleugnen. Trotz erfahrener Sprecher wie Wolfgang Heß,
der manch einem als die zeitweilige Synchronstimme von Bud Spencer
bekannt sein dürfte, fehlt es den einzelnen Gruselstories doch
an dem versprochenen Schauer, ganz gleich, ob das menschengroße
Skelett Knochenkumpel oder eine seltsame Wachsfigur ihr Unwesen
treiben. Zu langatmig wirken die Gespräche zwischen den drei
Märchenonkeln, die durch Kommentare, Fragen und Einwände
versuchen, sich krampfhaft in ihren Ausführungen zu übertrumpfen.
Einzig die am Ende jeder Geschichte quietschende Musicbox des permanent
Sherry servierenden Butlers Hunter lassen einem das ein oder andere
Nackenhaar aufstellen.
Petra |
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