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Spuk in der Werkstatt und Pumuckl soll Ordnung lernen
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Steinhäuser:
Ina Peters Herr Schmitt: Alexander Malachovsky Hannelore:
Birgitt Henninger Regie: Jan Alverdes Graphik: Barbara
von Johnson
Produktionsjahr: 1974
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl und der Schnupfen und Der Wollpullover
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Dr. Schredlbach:
Karl-Maria Schley Hannelore: Birgitt Henninger Verkäuferin:
Rosemarie Seehofer Mutter: Gusti Kreißl Frau Schröder:
Iris Mayer Regie: Jan Alverdes Graphik: Barbara
von Johnson
Produktionsjahr: 1974
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Schnupfen
Angesichts der Regenpfützen
im Hof dichtet der kleine Kobold verzückt:
Überall nasser, überall
Wasser, schrecklich viel spasser, spässer
Mit dem letzten Reim ist er nicht
besonders zufrieden, weshalb er ihn umdichtet:
überall Nässe, schrecklich
viel Späße!
Nachdem sich Pumuckl durch seine
Platscherei in den Regenpfützen einen gehörigen Schnupfen
geholt hat, geht es ihm recht schlecht, sogar seine Dichtkunst leidet
unter dem fiebrigen Katharr. Kläglich reimt er:
Augen fiebrig, Nase
hiebrig
und
Ach, ach, Schredlbach..
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Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Wollpullover
Als der Schreinermeister beschließt,
seinem Kobold einen Puppenpullover zu kaufen, damit der kleine Kerl
nicht mehr frieren muß, verkündet der Pumuckl begeistert:
Pu-ppen - Pu-
llover für Pu-muckl - alle guten Sachen gehen mit "Pu"
an!
Worauf ihm der Eder antwortet: ...und
pu-delwarm geht auch noch mit "Pu" an!
Doch leider findet der Schreinermeister
keinen pudelwarmen Puppenpumucklpullover
Als Frau Schröder für
den Pumuckl einen Wollpullover mit einem zu kleinen Halsauschnitt
gestrickt hat, schneidet der Kobold unfolgsam ein Loch in den Pulli,
während er dieses Lied singt:
Die Schere ist
ein feines Ding, holleri, hollero schneidet einen großen
Ring in die schöne dicke Wolle, daß der Kopf durchgehen
solle!
Natürlich ist der Pulli dadurch
ruiniert, was den Pumuckl auf die 'schlaue' Idee bringt, die Maschen
mit Leim zu kleben:
Alles ringsrum
kleben, schöne Maschen heben!
Nach einigen Umwegen kommt Pumuckl
doch noch zu einem richtig schönen, dunkelgrünen, warmen
Wollpullover, was den glücklichen Kobold zu einem weiteren
Pullovergedicht inspiriert:
Links ein Arm
und rechts ein Arm ist links 'mal warm, ist rechts 'mal warm, doch
am meisten wärmeln Pullis mit zwei Ärmeln!
Interessant in dieser Folge sind
die Maße für den Pumuckl-Pulli: Die Arme des kleinen
Wichts haben eine Länge von 5,5 cm, der Brustumfang mißt
18 cm und die Halsweite ist 8 cm.
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Pumuckl und der Schmutz und Pumuckl und die Katze
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Eichinger,
die Putzfrau: Gusti Kreißl Eine Dame: Ina Peters Regie:
Jan Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Schmutz
Nach seiner fürchterlichen
Rache an der Putzfrau, Frau Eichinger, die ihm den Inhalt seiner
Krimskrams-Schublade weggeschmissen hatte, dichtet der Pumuckl dieses
gehässige Gesangsgedicht:
Ach, wie ist das
Putzen putzig, wenn die Putzfrau völlig stutzig, sieht,
daß alles wieder schmutzig, trilalala...
(Dieses
Gedicht lautet in der ursprünglichen Radiofassung des Bayerischen
Rundfunks wie folgt:
Ach,
wie ist das Putzen putzig, wenn die Putzfrau völlig stutzig, sieht,
daß statt der Sauberkeit, Sauberkeit, Ruß auf ihren
Boden schneit, Boden schneit. Ach, wie ist das Putzen herrlich, wenn
das Wasser spärlich, auf den Boden rinnt und leckt
und der Lumpen ist versteckt.)
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Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und die Katze
Bekanntlich mag der kleine Kobold
keine Katzen; dementsprechend reagiert er in dieser Geschichte sehr
eifersüchtig auf das zugelaufene weiße Kätzchen
mit den schwarzen Pfoten. Seiner Wut macht er in einem gegen-die-Katze-sein
- Gedicht Luft:
Stinketier und
Beinumschmeichler, Meister Eder Lieblingsstreichler, magst
du noch so viel miauen, ich werd` dich zum Haus raus hauen!
Sichtlich erleichtert verkündet
der Pumuckl nach diesem Gedicht: Ach, das ist ein Gedicht,
das dichteste Gedicht meines Lebens!
Als er später boshaft das Kätzchen
im Kohlenkasten von Meister Eders Herd gefangen hat, dichtet er
siegessicher:
Hui, das ist ja
fein gegangen, die Katze ist jetzt eingefangen, und keiner
wird mehr bangen und nach der Katz' verlangen.
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Pumuckl spielt mit dem Feuer und Das Mißverständnis
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Calrin Meister Eder: Alfred Pongratz 2 Kinder: Udol Wachtvaitl
und Fred Büttner Hausmeister: Hans Winninger Regie: Jan
Alverdes Graphik : Barbara von Johnson
Produktionsjahr: ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Die abergläubische Putzfrau und Das grüne
Gemälde
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Putzfrau: Erni Singerl Frau
Rettinger: Erni Singerl Herr Schmittberger, Kunstkenner: Alexander
Malachovski Eine Dame, Leiterin einer Malschulde: Christa Berndl Regie:
Jan Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Zur Rezension
in den Hörspiel-Highlights
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Pumuckl und der Nikolaus und Pumuckl und die Christbaumkugeln
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Regie: Jan Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl und das Geld und Die geheimnisvollen Briefe
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Hausmeisterin: Gusti
Kreißl Frau Zangl: Katharina de Bryn Regie: Jan Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr:ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl und die Maus und Pumuckl und die Tauben
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Hausmeisterin: Gusti
Kreißl Herr Neumann: Alexander Malachovsky Regie: Jan
Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr:
ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl auf Hexenjagd und Pumuckl und der Pudding
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Mutter: Iris Mayer Bärbel:
Renata Aidelsburger Alte Frau: Traudl Schenk Kleines Mädchen:
Regina Hackethal Frau Eichinger: Marianne Brandt Regie: Jan
Alverdes Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: ohne Angaben
Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
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Pumuckl hütet Fische und Pumuckl und die Ostereier
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Steiner: Fee
v. Reichin Vater: Wilhelm Harlander Mutter: Kitty de Bryn Regie:
Alexander Malachovsky Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1972
Zur Rezension
in den Hörspiel-Highlights
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl hütet Fische Der
Pumuckl mag Tiere sehr gerne, nur lieder versteht er überhaupt
nichts von ihnen. Das zeigte ich wieder einmal bei der Geschichte
von den Fischen. Meister Eder sollte sie, zusammen mit einem Kanarienvogel
hüten, weil die Besitzerin verreisen mußte. Das Auquarium
war für den Pumuckl, der so etwas noch nie gesehen hatte, ein
großes Erlebnis. Er schloß die Fische auf der Stelle
in sein Herz: sie sollten auch gleich etwas besonders Feines von
ihm geschenkt bekommen - ein Stück von seiner Wurst. Meister
Eder verbot ihm zwar, die Fische statt mit Fischfutter mit Wurst
zu füttern - der Pumuckl tat es trotzdem. Heimlich. Dabei sah
er - kam es von der Wurst oder nicht? - einen Fisch "verkehrt
herum" auf der Wasseroberfläche schwimmen. Tot. Am nächsten
Tag sah Meister Eder diesen toten Fisch auch. Zusammen mit den Resten
der Wurst. Wütend darüber verbot er dem Pumuckl, jemals
wieder die Wohnung zu betreten. Der Pumuckl aber, gepeinigt von
der Vorstellung, noch mehrere Fische könnten eingegangen sein,
schlich sich trotzdem wieder in die Wohnung. Bei diesem Besuch kam
ihm der Kanarienvogel aus dem Vogelbauer, der seinerseits nichts
Besseres zu tun hatte, als die Topfpflanzen anzunagen. Waren sie
giftig für ihn? Als das Unheil am größten war, kam
die Besitzerin wieder nach Hause. Meister Eder ersetzte den Fisch,
und der Pumuckl wollte den Kanarienvolgel durch einen Spatzen ersetzen.
Doch das war nicht nötig. Der Kanarienvogel überlebte
die Zimmerpflanzen und die Fische die Wurstmahlzeit.
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Pumuckl und die Ostereier Einmal
hat der Schreinermeister Eder die Ostertage bei seiner jüngeren
Schwester verbracht. Sie lebt auf dem Land, ist verheirater und
hat eine kleine Tochter Bärbel. Die ganze Familie hat sich
sehr auf den Besuch des Onkel gefreut, und natürlich ahnte
keiner, daß dieser Onkel einen Kobold Pumuckl hat. Meister
Eder aber wollte den kleinen Kerl über Ostern nicht allein
lassen, und deshalb steckte er ihn in die Manteltasche und nahm
ihn mit. Nicht, ohne vorher noch dem Pumuckl erklärt zu haben,
was es mit Osterhasen und Ostereiern auf sich hat. Darüber
konnte sich der Pumuckl nicht genug wundern. Da er doch selbst gerne
etwas versteckt, um die Menschen zu ärgern, fand er es besonders
eigentümlich, daß die gleichen Menschen sich an Ostern
nicht ärgern, wenn sie etwas Verstecktes suchen müssen.
Am Ostermorgen sprang er dann, noch ehe alle aufgestanden waren,
in den Garten. Zu seiner großen Enttäuschung sah er,
daß der Osterhase offensichtlich kein Meister im Verstecken
war: die bunten Eier lagen zum Teil weithin sichtbar unter Sträuchern
und in der Wiese. Sofort beschloß er, es besser zu machen.
Er versteckte nun unter ungeheuren Mühen die Eier wirklich
beinahe unauffindbar. Und weil er gerade dabei war, versteckte er
auch sonst noch einiges, vom Hausschlüssel bis zu Bärbels
Handschuhen. Das Resultat: eine völlig ratlose Familie, die
überhaupt nichts mehr findet und sich noch ärgert. Beinahe
wäre es um den Osterfrieden gesehen gewesen, wenn nicht Meister
Eder die Zusammenhänge geahnt und rechtzeitig eingegriffen
hätte.
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Pumuckl und die Silberblumen und Pumuckl und das Telefon
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Zangl: Kitty
de Bruyn Herr Kraus: Michtel Lenz Hausmeisterin: Gusti Kreißl Prof.
Bergmeier: Alexander Malachowsky Frauenstimme: Marlies Compère Frau
Eichinger: Marianne Brandt Regie: Alexander Malachovsky Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1972
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl und die Silberblumen Der
kleine Kobold Pumuckl hat eine besondere Vorliebe für alles,
was glitzert. Christbaumkugeln und Silberpapier zum Beispiel. Eines
Tages kam der Pumuckl an eineem Laden vorbei, in dem zur Dekoration
Silberblumen ausgestellt waren. Der Kobold war hingerissen. Sofort
wollte er eine dieser "herrlichen" Blumen haben. Da das
jedoch nicht möglich war, versprach ihm Meister Eder - unvorsichtigerweise
- daß er ihm zuhause zeigen würde, wie man selbst aus
Silberpapier Blumen machen kann. Meister Eder hielt sein Versprechen.
Der Pumuckl war sehr beglückt und begann nun gleich, selbst
auch Silberblumen zu fabrizieren. Sie wurden ziemlich schauerlich.
Doch dem Pumuckl gefielen sie derart, daß er beschloß,
aus der Schreinerwerkstatt einen Silberblumenladen zu machen. Daß
dieses Vorhaben dem Meister Eder nicht paßte, kann sich jeder
vorstellen. Und daß sich die Kunden wunderten, auch. Herr
Kraus zweifelte an Eders Geschmack, Frau Zangl hingegen meinte dem
Meister etwas Gutes zu tun, wenn sie ihm auch noch alte Kunststoffblumen
dazu schenkte. Meister Eder kam von einer Verlegenheit in die andere.
Bis er - unter heftigem Protestgeschrei seines Kobolds - den ganzen
Plunder wegwarf. Das heißt: nicht den ganzen, ein paar Blumen
behielt der Pumuckl heimlich zurück, und die wußte er
mit großer Schadenfreude gerade dort anzubringen, wo er hoffte,
den guten Geschmack eines Kunden richtig "zu treffen."
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Pumuckl und das Telefon Ein
Telefon ist eine ebenso praktische wie unangenehme Erfindung. Letzteres
vor allem, wenn man von jemand angerufen wird, der damit alle Pläne
durchkreuzt. Der Pumuckl hätte mit dem Meister Eder in den
Zoo gehen dürfen, doch kurz vorher klingelt das Telefon: ein
Kunde hat einen großen Auftrag für den Schreinermeister.
Nichts wird aus dem Zoobesuch! Der Pumuckl ist schrecklich enttäuscht,
und deshalb kommt er auf den Einfall, in Eders Abwesenheit einfach
den Kunden anzurufen und zu erklären "Meister Eder hat
keine Zeit, wir gehen in den Zoo!" Der Pumuckl hat zwar gut
aufgepaßt, wie man telefoniert, aber - er kann keine Zahlen
lesen! Darum ruft er lauter verkehrte Nummern an und belästigt
einige Leute. Zu guter Letzt kommt ihm ein Zufall zu Hilfe - der
Kunde ruft von sich aus an. Der Pumuckl geht ans Telefon, und was
er da anrichtet, kostet Meister Eder fast den großen Auftrag.
Nun, schließlch kann alles noch eingerenkt werden, doch der
Zoobesuch muß verschoben werden, und der Pumuckl gibt sein
großes Klabauterehrenwort, daß er nie mehr ans Telefon
geht.
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Pumuckl und der Geburtstag und Pumuckl und die Blechbüchsen
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Herr Gerstl: Karl
Tischlinger Charlotte: Birgitt Heninger Mutter von Charlotte:
Kitty de Bruyn Regie: Alexander Malachovsky Graphik: Barbara
von Johnson
Produktionsjahr: 1972
Zur Rezension
in den Hörspiel-Highlights
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl und der Geburtstag Jedermann
hat einen Geburtstag - nur der kleine Kobold Pumuckl nicht. Warum?
Weil niemand auf der Welt weiß, wann und wo Kobolde geboren
werden; es steht darüber nichts in Taufregistern oder alten
Kirchenbüchern. Das hätte den Pumuckl nicht weiter gestört,
wenn nicht Meister Eder ein Geburtstagspaket von seiner Schwester
bekommen hätte. Darin war ein herrlicher Kuchen. Meister Eder
wollte ihn erst am Geburtstag anschneiden - der Pumuckl aber wollte
ihn schon einen Tag vorher versuchen. Darum behauptete er schlicht
und einfach, er hätte auch Geburtstag. Einen Tag vorher. Nun,
Meister Eder durchschaute das natürlich als Schwindel, weil
aber der Pumuckl so schrecklich gerne auch einen Geburtstag haben
wollte, einigten sie sich, am gleichen Tag Geburtstag zu haben und
zu feiern. Die gegenseitigen Geburtstagsgeschenke: Pumuckl wollte
einen ganzen Tag lang brav sein, Eder einen ganzen Tag lang nicht
schimpfen. Es wurde ein recht eigentümlicher Doppelgeburtstag.
Schon weil der Pumuckl dem Meister Eder zu zeigen wünschte,
wie Kobolde auf die Welt kommen: bei Sturm auf einem Segelschiff
im Meer. In Ermangelung von Meer und Segelschiff mußte ein
Spülbecken und eine Kaffeekanne und eine Kaffeetasse herhalten.
Der Sturm wurde von Meister Eder dargestellt. Das Resultat: eine
Überschwemmung und Scherben. Doch das waren nicht die einzigen
Scherben an diesem Tag. Ein Geburtstagsbesuch brachte Sekt. Dieser
Sekt verwirrte schließlich alle Köpfe. Der Besuch behauptete,
einen Pumuckl zu besitzen. Eder fürchtet, gleich zwei Kobolde
um sich zu haben. Doch es gab nur einen Kobold, der aufs Wort folgte:
den Pumuckl. Das Folgen allerdings war für ihn in diesem einen
Fall die vergnüglichste Sache der Welt, ein richtiger Geburtstagsspaß
eben.
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Pumuckl und die Blechbüchsen Es
gibt einige Dinge auf dieser Welt, die machen einen ungeheuren Spaß
- aber nur, wenn man sie selber tut. Tut es ein anderer, gerät
man in Zorn. Genauso ging es dem Pumuckl. Zuerst war es ein boshaftes
Mädchen, das sich einen Spaß daraus machte, an Meister
Eders Fenster Steinchen zu werfen - den Pumuckl machte es wütend.
Als er aber eine Stunde später entdeckt, wie fein es sich auf
Blechbüchsen trommeln läßt - was den Meister Eder
wütend machte - fand er es völlig in Ordnung, das zu tun,
was ihm Spaß machte. Und so lärmte er so lange, bis Meister
Eder seinen Hut nahm und ging. Und zwar zum Essen. Dem Kobold, allein,
wurde das Trommeln bald langweilig. Er bekam Hunger, fand aber nichts
Eßbares. Er hätte sich schrecklich leid getan, wenn ihn
nicht plötzlich etwas abgelenkt hätte: direkt vor der
Werkstattür spielte jemand ziemlich jämmerlich Mundharmonika.
es war das kleine Mädchen von vorhin. Da hatte der Pumuckl
doch gleich wieder mächtig Grund, sich über den "Radau"
aufzuregen. Er pirschte sich heran, und als das Kind einen Augenblick
die Mundharmonika weglegte, ließ er das kleine Instrument
verschwinden. Das Mädchen und seine Mutter suchten überall.
Zuletzt verdächtigten sie sogar den Meister Eder, er könnte
die Mundharmonika weggenommen haben. Doch der kam eben vom Essen
zurück und entkräftete dadurch den Verdacht. Da er die
Verstecke seines Kobolds kannte, fand er später die Mundharmonika.
Er gab sie zurück - allerdings erst nachdem er zusammen mit
dem Pumuckl ein lautstarkes Mundharmonika-Blechtrommel-Konzert veranstaltet
hatte.
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Pumuckl und das Schloßgespenst und Der
verdrehte Tag
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Jakob: Alexander
Malachovsky Gräfin: Monika Strauch Marie: Marianne Brandt Herr
Küffner: Michael Lenz Regie: Alexander Malachovsky Graphik:
Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1973
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Das Schloßgespenst Natürlich
weiß jeder, daß es keine Gespenster gibt, sogar der
Pumuckl. Trotzdem gibt es jemand, der steif und fest behauptet,
daß Gespenster in einem Schloß herumspuken: der alte
Diener Jakob, der schon über sechzig Jahre im Dienst der gräflichen
Familie Zurlinden ist. Die Gräfin gehört zu den Kunden
des Schreinermeister Eder, seit sie in ihre Stadtwohnung übergesiedelt
ist. Und plötzlich fängt es auch in dieser Stadtwohnung
zu spuken an. Dahinter steckt allerdings kein Gespenst, sondern
der Pumuckl. Und zwar deswegen, weil er den Diener von seinem Gespensterglauben
heilen und ihm dafür den Glauben an Kobolde beibringen möchte.
Es gelingt ihm - beinahe!
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Der verdrehte Tag Welches
Kind hätte nicht schon mal mit Vater oder Mutter oder einem
Lehrer gerne die Rollen getauscht. Schließlich dürfen
Erwachsene eine Menge Dinge tun, die Kindern untersagt werden. Daß
allerdings diese Erwachsenen auch eine Menge Dinge tun müssen,
die Kinder weder können noch tun mögen, wird dabei übersehen.
Der Kobold Pumuckl hat es am eigenen Leib erfahren, wie unbequem
es doch ist, ein Meister Eder zu sein. Aber er probiert`s trotzdem.
Zuerst ist es bloß ein Spiel, doch dann wird es fast eine
Katastrophe. Zu guter Letzt ist der Pumuckl recht froh, daß
er das bleiben darf, was er ist: ein kleiner pfiffiger Kobold.
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Der erste April und Pumuckl und Puwackl
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Schlosser Bernbacher:
Gerhard Lippert Mechaniker Hufnagl: Olf Fischer Herr Schmitt:
Michael Lenz Drexler Zacharias: Karl Tischlinger Wirt: Georg
Einerdinger Frau: Katharina de Bruyn Frau Hörmann: Katharina
de Bruyn Regie: Alexander Malachovsky Graphik: Barbara von
Johnson
Produktionsjahr: 1973
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Der erste April Jeder
weiß, was es mit dem ersten April auf sich hat: da muß
man sehr vorsichtig sein, wenn man von jemand irgendwohin geschickt
wird - es kann leicht sein, daß dieser Gang vergeblich ist
und man dafür nur ein schadenfrohes "April! April!"
erntet. Da heißt es dann, gute Miene zum bösen Spiel
zu machen. Nun, auch das will gelernt sein. Meister Eder und sein
Pumuckl werden in den April geschickt, und zwar bis an das Ende
der Stadt. Angeblich soll dort ein Drechslermeister auch einen Kobold
besitzen. Der Pumuckl ist voller Erwartungen, ja, er dichtet gleich
eines seiner besten Gedicht, damit er dem anderen Kobold auch würdig
begegnen kann. Als sich das Ganze aber als Aprilscherz entpuppt,
beschließt der Pumuckl, sich zu rächen. und nun werden
ein paar andere Leute in den April geschickt. Und zwar gründlich.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten, heißt es - zuletzt lachen
in dieser Geschichte Meister Eder und sein Pumuckl und natürlich
alle, die diese Geschichte hören.
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Pumuckl und Puwackl Wer
glauben sollte, daß in dieser Geschichte vom Pumuckl und Puwackl
plötzlich zwei Kobolde auftauchen, der irrt sich - und auch
wieder nicht. Es gibt nämlich zwei doch wieder nicht. Recht
rätselhaft? Nun, die Sache ist eigentlich ganz einfach: Meister
Eder, der früher gerne geschnitzt hat, kommt auf den Einfall,
ein Portrait vom Pumuckl zu schnitzen. aber er schnitzt nicht nur
den Kopf, sondern auch noch einen Körper mit Armen und Beinen
dazu, die sich bewegen können, kurzum, es wird eine Marionette
daraus. Der Pumuckl ist aber entsetzt: auf diese Art ist er ja plötzlich
sichtbar geworden! Der kleine Pumuckl kämpft gegen sein Ebenbild
mit allen Mitteln eines Kobolds. Die Puppe wird für ihn zu
einem lebendigen Wesen, das er am liebsten vernichten möchte.
Es gelingt ihm fast, doch dann kommt es anders - nicht zuletzt,
weil der Kobold doch immer wieder das Herz am rechten Fleck hat.
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Pumuckl will eine Uhr haben und Pumuckl ist an gar
nichts schuld
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Hofmann: Katharina
de Bryn Herr Meiselt: Gerhard Lippert Uhrmacher: Michael Lenz Kunde:
Alexander Malachovsky Ältere Frau: Marianne Brandt Älterer
Mann: Olf Fischer 1. Wachtmeister: Dieter Wieland 2 Wachtmeister:
Karl Tischlinger Herr Schrader: Karl Tischlinger Mechaniker:
Michael Lenz Kundin: Erni Singerl Regie: Alexander Malachovsky Graphik:
Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1973
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl will eine Uhr haben Der
Pumuckl möchte so gerne auch eine Uhr haben, so wie fast alle
Menschen Uhren bei sich tragen, nicht weil er die Zeit ablesen könnte,
sondern weil sie so fein tickt. Meister Eder ist verständlicherweise
dagegen, denn erstens kostet eine Uhr eine Menge Geld und zweitens
ist sie kein Spielzeug für Kobolde. So versucht der Pumuckl
eben auf seine Weise zu einer Uhr zu kommen. Es gibt doch genug
Uhrengeschäfte - da kann man doch...? Der Pumuckl schlüpft
heimlich in eine Schublade voller Uhren. Doch leider übersieht
er, daß bald Geschäftsschluß ist. Und da sitzt
er nun unter seinen vielen, vielen Uhren - eingesperrt! Meister
Eder und noch einige Leute regen sich bei dieser Geschichte sehr
auf, sogar die Polizei wird bemüht. Am Ende ist der Pumuckl
so froh, wieder frei zu sein, daß er gerne auf die Uhr verzichtet.
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Pumuckl ist an gar nichts schuld Zugegeben,
dem Pumuckl fällt es schwer, länger als zwei Tage brav
zu sein, aber es kommt eben doch vor. Und ausgerechnet da geschieht`s,
daß der Schreinermeister Eder seinen schlechten Tag hat. Das
gibt es nämlich auch, daß Erwachsene nervös sind
und zappelig und - ungerecht. Meister Eder mußte an diesem
Tag mit einer besondersen Arbeit fertig werden, einem Schrank aus
feinstem Holz, der genau nachmittags um fünf Uhr abgeholt werden
sollte. Da versagt eine seiner Maschinen! Und da geht etwas schief
und dort findet er etwas nicht. Klar, daran kann nur der Pumuckl
schuld sein! Es hagelt ein Donnerwetter nach dem anderen auf den
völlig unschuldigen Pumuckl nieder. Es ist so schlimm, daß
der kleine Kobold schon beschließt, auszuwandern. Doch dann
sieht er ein, daß man manchmal auch mit großen Leuten
Nachsicht haben muß und diesmal ist`s der Meister Eder, der
versprechen muß, sich zu bessern.
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Pumuckl in der Schule und Pumuckl will Schreiner werden
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Lehrer: Michael
Lenz Kinder in der Schule Max: Martin Halm Otto: Flori
Halm Fritz: Nici Netzer Hans: Gregor Netzer Gerhard: Horst
Abraham Peter: Volker Patzek ein Junge: Florian Fischer Herr
Windlehner: Michael Lenz Frau Windlechner: Grit Boettcher Regie:
Alexander Malachovsky Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1974
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl in der Schule Der
Pumuckl sieht die Kinder in die Schule gehen. Er fragt den Schreinermeister
Eder, was sie dort tun. Eder erzählt ihm, daß die Kinder
dort in Klassenzimmern sitzen, einen Lehrer haben und rechnen, schreiben
und lesen lernen. Der Pumuckl stellt sich das sehr schön vor
und beschließt, ebenfalls in die Schule zu gehen. Doch er
ist recht erstaunt: es ist alles ganz anders, als Meister Eder erzählt
hat. Nicht der Lehrer bringt den Kindern etwas bei, sondern die
Kinder dem Lehrer. Das meint jedenfalls der Pumuckl, nachdem er
erlebt, daß immer der Lehrer fragt - also doch wohl etwas
nicht weiß - und daß darauf die Kinder antworten - also
doch wohl, weil sie etwas besser wissen als der Lehrer! Und wenn
ein Kind einmal keine Antwort weiß, dann sagt ein anderes
Kind ihn eine. Das findet der Pumuckl prima, und als der nächste
Schüler etwas nicht weiß, sagt ihm der Pumuckl lauter
falsche Dinge ein. Als die Kinder ein Gedicht vorlesen müssen,
erfindet der Pumuckl falsche Reime darauf, die zwar die Klasse zum
Lachen bringen, den Lehrer aber erzürnen. In der Zeichenstunde
zeichnet auch der Pumuckl. Und zwar das einzige, das er zeichnen
kann: Schiffe. Leider malt er die mitten auf die Blätter der
Schüler. Sie müssen das "Geschmier" in den Papierkorb
werfen. Pumuckl will seine Schiffszeichnungen "retten"
und springt in den Papierkorb. Dort aber passiert ihm etwas Schreckliches;
er bleibt an einer Tube Alleskleber hängen und wird dadurch
sichtbar. Aber er hat Glück, er wird nicht entdeckt. Der Schreck
war jedoch so groß, daß er beschließt, die Schule
zu meiden, denn - so erkennt er - für Koboldereien ist die
Schule ungeeignet.
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Pumuckl will Schreiner werden Wieder
einmal sitzt der Pumuckl in seiner Schaukel und denkt nach, und
zwar darüber, warum er sich oft langweilt, während Meister
Eder sich niemals langweilt. Und da geht ihm ein Licht auf: das
muß daran liegen, daß Eder eben Schreinermeister ist.
Er fragt also Meister Eder, ob und wie man als Kobold Schreinermeister
werden kann. Eder findet das schwierig, aber er meint, es könne
ja nichts schaden, wenn der Pumuckl lernt, Nägel ins Holz zu
schlagen. Er gibt ihm einen kleinen Hammer, Nägel und ein Stück
weiches Holz. Der Pumuckl ist begeistert und nagelt darauf los.
Die Langeweile ist tatsächlich vorbei. Doch leider führt
Pumuckls neuerwachte Leidenschaft für das Nageln zu weit: er
schlägt die Nägel auch in alle möglichen Möbelstücke.
Meister Eder muß ihm den Hammer wegnehmen. Der Pumuckl versucht
nun, auf andere Weise zu Werkzeug zu kommen. Eine günstige
Gelegenheit ergibt sich bei einem Kunden des Meisters, der kleine
Werkzeuge für feine Arbeiten besitzt. Sie verschwinden ständig,
und zwar praktiziert sie der Pumuckl in Eders Jackentaschen. Er
bringt den Schreinermeister dadurch in allergrößte Verlegenheit.
Dem Pumuckl gelingt es, trotz aller Gegenmaßnahmen Eders,
Werkzeuge zu stibitzen. Natürlich muß sie der kleine
Kobold zurückbringen. Wie er das macht, ist zwar ein wenig
halsbrecherisch, erlöst Eder aber doch von einem recht unangenehmen
Verdacht.
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Pumuckl und der Besuch und Pumuckl und der Kirschlikör
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Mutter; Kitty de
Bruyn Bärbel (Kind): Julia Fischer Lieferbote: Michael
Lenz Hausmeister: Olf Fischer Regie: Alexander Malachovsky Graphik:
Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1974
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Pumuckl und der Besuch Eines
Tages bekommt Meister Eder von seiner jüngeren Schwester einen
Brief, in dem sie sich und ihr Töchterchen, die kleine Bärbel,
für einen Besuch anmeldet. Meister Eder freut sich auf seine
Schwester und die Nichte. Doch der Pumuckl ist schrecklich eifersüchtig
auf das Kind. Bärbel hat eine Puppe dabei - der Pumuckl wirft
sie hinunter, so daß deren Klappaugen kaputtgehen, er stellt
lauter Dinge an, die so aussehen, als ob Bärbel sie angestellt
hätte. Schließlich weiß sich Meister Eder nicht
anders zu helfen, als der weinenden Bärbel unter vier Augen
das Geheimnis zu verraten: nicht sie, sondern der Kobold ist an
allem schuld. Er erzählt ihr vom Pumuckl, und da geschieht
etwas Seltsames: Bärbel schließt dieses unsichtbare kleine
Wesen in ihr Herz und möchte, daß auch sie den Pumuckl
sehen könnte. Nachts streicht sie heimlich Klebstoff auf den
Boden und auf die Kommode vor das Pumucklbett, damit der Kobold
daran hängen bleiben und sichtbar werden sollte. Der Pumuckl,
der wohl mitgehört und miterlebt hatte, wie lieb Bärbel
ihn hat, überlegt, ob er das Sichtbarwerden riskieren kann.
Er unterläßt es. Bärbel, die lange auf das Sichtbarwerden
gewartet hat, schläft darüber ein. Der Pumuckl betrachtet
das schlafende Kind. Und da geht nun etwas Seltsames mit ihm vor.
Er findet Bärbel wunderschön. Und nun versucht er am nächsten
Tag, die Abreise Bärbels ebenso zu verhindern wie zuerst den
Aufenthalt. Er versteckt Fahrkarten, Handtaschen, Handschuhe. Doch
alles ist vergeblich. Eders Schwester und Bärbel reisen ab.
Nur ein paar Bonbons, die Bärbel für den Pumuckl dagelassen
hat, bleiben ihm. Er beschließt, sie aufzuheben und nur ganz
selten und nur ganz wenig daran zu lecken, damit er sich lang, lang
an Bärbel erinnern kann.
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Pumuckl und der Kirschlikör Der
kleine Kobold Pumuckl schleckt gern. Daß er gerne auch etwas
Süßes trinkt, vor allem, wenn es alkoholisch ist, das
ist neu. Bisher hatte der Pumuckl auch keine Gelegenheit, das auszuprobieren,
den Meister Eder mag das "pappige Likörzeug" nicht.
Aber eines Tages bringt ein Kunde aus Dankbarkeit für Eders
Arbeit eine Flasche Kirschlikör. Pumuckl schnuppert daran und
schleckt ein bißchen und findet den Kirschlikör wunderbar.
Natürlich verbietet ihm Meister Eder,davon zu trinken, schließlich
ist Alkohol gerade für kleine Lebewesen schieres Gift. Der
Schreinermeister sperrt den Likör weg. Pumuckl aber findet
den Schlüssel und trinkt in Eders Abwesenheit vom Kirschlikör.
Davon wird er zunächst äußerst lustig. Er singt
und dichtet und läßt das Radio laufen und dreht die Lichter
im Wohnzimmer an und aus im Takt der Musik. Das sieht von außen
sehr seltsam aus. Der Hausmeister glaubt - da Eder nicht zu Hause
ist - an irgendeinen Wackelkontakt in der elektrischen Leitung und
dreht die Sicherungen zum Hinterhaus heraus. Pumuckl trinkt noch
mehr Likör. Seine Zunge und seine Beine gehorchen ihm nicht
mehr so recht. Vor allem muß er immer "hick" machen.
Als Eder zurückkommt, erzählt ihm der Hausmeister, daß
er die Sicherungen herausgeschraubt hat. Er geht mit in Eders Werkstatt.
doch was ist jetzt los? Von überall her tönt ein "hick"!
Der Hausmeister vermutet einen Fehler in den Wasserrohren. Meister
Eder komplimentiert ahnungsvoll den Hausmeister hinaus. Während
die beiden Männer draußen sind, schaltet der Pumuckl
in seiner Trunkenheit allerlei Geräte ein. Unter anderem den
Staubsauger. Und das gibt eine gewaltige Katastrophe - fast wird
der Pumuckl eingesaugt. Eder rettet ihn. Dem Pumuckl aber wird so
übel, daß er alles gesteht und nie mehr Kirschlikör
trinken wird.
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Pumuckl und die Gartenzwerge und Der geheimnisvolle
Hund
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Kunert (alte
Frau): Erni Singerl Herr Winkler (ein zerstreuter Professor):
alexander Malachovsky 1. Bub: Flori Halm 2 Bub: Nici Netzer Kramerin:
Erni Singerl Herr Weiss: Hans Wengefeld 1. Frau: Kitty de
Bruyn 2. Frau: Marianne Brandt Mann auf der Straße:
Dieter Wieland Mann im Keller: Olf Fischer Regie: Alexander
Malachovsky Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1974
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Die Gartenzwerge An
einem warmen Frühlingstag kommt - gerade als Meister Eder seine
Geranienkasten vor das Werkstattfenster stellt - eine Kundin zu
ihm, um einen Hängeschrank zu bestellen. Sie gibt dem Meister
Eder ein paar Ratschläge und meint dann "Wissen Sie, was
gut zwischen die Geranien passen würde? Ein Gartenzwerg! Ich
habe zwei, die stehen nutzlos in meinem Speicher - aber hier würden
sie sich gut machen." Meister Eder versucht das abzuwehren,
aber vergeblich. Sie bringt einen der Gartenzwerge und setzt ihn
zwischen die Geranien. Der Pumuckl ist außer sich! Ihm vor
die Nase eine Art Gartenheinzelmännchen mit Zipfelmütze
und Bart zu setzen - das geht zu weit. Er wirft ihn hinunter. Die
gute Frau bringt nun ihren zweiten Gartenzwerg. Der Pumuckl wirft
ihn wieder herunter, doch so, daß ein Kunde glauben muß,
er wäre der Schuldige. Daraufhin fühlt sich der Mann verpflichtet,
den zweiten Gartenzwerg zu ersetzen. Er bringt einen Gartenzwerg
, der eine Lampe, die richtig leuchten kann, in der Hand hält.
Es ist Abend geworden und der Pumuckl findet die Lampe zwischen
den Geranien so schön, daß er sich sogar mit dem Gartenzwerg
anfreundet. Doch auch zwei Buben sehen das Licht am Werkstattfenster.
Sie wollen untersuchen, ob es von einer Batterie gespeist wird und
- werfen versehentlich nun den dritten Gartenzwerg hinunter. Sie
laufen einfach davon. Diesmal ist es der Pumuckl, der sich schrecklich
darüber aufregt. Er ist richtig unglücklich. Es kommt
soweit, daß der Pumuckl, der Gartenzwergfeind, Meister Eder
bittet, dieses Gartenzwerg wieder zusammenzukitten. Meister Eder
erfüllt ihm den Wunsch und seitdem steht in einer dunkeln Ecke
- damit niemand ihn sehen und herunterwerfen kann - ein gekitteter
Gartenzerg.
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Der geheimnisvolle Hund Eines
stört den Pumuckl heftig: daß er immer mucksmäuschenstill
sein muß, wenn andere Leute in der Werkstatt sind. und vor
allem: er muß dann still sein, wenn er etwas ganz Dringendes
zu sagen hätte oder den Meister Eder gerne auf etwas aufmerksam
machen möchte. Als nun ein Kunde seinen Regenschirm in der
Werkstatt stehen läßt und der Pumuckl das wohl beobachtet
hat, aber nichts sagen kann, beschließt er, in Zukunft sich
bemerkbar zu machen. Meister Eder und er einigen sich, daß
er bei wichtigen Dingen einfach kurz bellt. Bellen ist deshalb gut
geeignet - so denken sie - weil Menschen über einen Hund
unter dem Tisch (oder sonstwo) weniger erstaunt sind, als bei einer
menschlichen Stimme, die unter dem Tisch (oder sonstwo) hervorkommt.
Meister Eder und Pumuckl gehen daraufhin spazieren, und der Pumuckl
bellt probeweise und macht Eder dadurch auf etwas aufmerksam. Das
klappt vorzüglich. Bis sie an einer Bäckerei vorbeikommen:
Pumuckl möchte Kuchen haben, Eder findet das überflüssig.
Da bellt der Pumuckl einfach drauflos. Da er jedoch unsichtbar ist,
erregt das Bellen Aufsehen und weil der Pumuckl nicht nur bellt,
sondern jault, glauben mitleidige Tierfreunde, im Keller unter der
Bäckerei sei ein Tier eingesperrt. Der Pumuckl hat Spaß
an seiner Rolle, springt tatsächlich in den Keller und bellt
weiter. Die Leute wollen die Feuerwehr holen, um das Tier zu retten.
Meister Eder - der ja genau weiß, daß es sich nicht
um
ein armes Tier handelt - versucht, das zu verhindern, und wird als
herzloser Barbar betrachtet. Es bleibt ihm zuguterletzt nichts anderes
übrig, als "den Hund" aus dem Keller zu holen, beziehungsweise
mit Hilfe eines fremden Hundes so zu tun, als hätte er das
Tier gerettet. Meister Eder und der Pumuckl beschließen daraufhin,
das Bellen als Verständigungsmittel wieder einzustellen.
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Der erste Schnee und Der verstauchte Daumen
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Hausmeister: Olf
Fischer Frau Altenweger: Lina Carstens Lothar: Flori Halm Lothars
Mutter: Katharina de Bruyn Fritz: Flori Halm Franz: Juli Fischer Peter:
Martin Halm 1. Junge: Oliever Lentz 2. Junge: Christian Fischer Regie:
Alexander Malachovsky Graphik: Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1975
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Der erste Schnee Der
erste Schnee ist für den kleinen Kobold Pumuckl ein ungeheures
Erlebnis, am liebsten möchte er alle Flocken einfangen und
in dem weichen weißen Schnee stundenlang herumkugeln. Was
liegt näher, als diesen Schnee nicht nur draußen in der
ungemütlichen Kälte, sondern auch drinnen neben dem gemütlich
warmen Ofen haben zu wollen! Pumuckl versucht es in Meister Eders
Abwesenheit. Aber was ist das? - immer wenn der Pumuckl mit einer
neuen Fuhre Schnee in die Werkstatt kommt, ist der alte Schnee weg
und dafür breitet sich eine Wasserlache auf dem Boden aus!
Ist da am Ende irgendein Tier, ein Hund zum Beispiel, der den Schnee
wegfrißt und dafür einen kleinen See - pfui! - hinterläßt?
Als Meister Eder heimkommt, ist er nicht gerade erbaut über
das "Schneetreiben" seines Kobolds. Aber er klärt
ihn auf. Pumuckl kann also nur draußen mit dem Schnee spielen.
Er tut es auch und findet bald ein besonders schönes neues
Spiel: auf dem verschneiten Kastanienbaum sitzen und den Schnee
auf den Kopf des schneeräumenden Hausmeisters zu werfen. Und
dann noch auf den Kopf einer alten Dame. Da die beiden Herrschaften
ja nichts von einem Pumuckl wissen können, verdächtigen
sie den Einzigen, der dafür in Frage kommen kann: einen Jungen,
der im ersten Stock wohnt. Sie beschweren sich bei dessen Mutter
und erreichen, daß der Bub bestraft wird. Meister Eder erfährt
das, und weil er Ungerechtigkeiten haßt, gibt er seinem Kobold
strikt den Auftrag, irgendwie zu beweisen, daß der Junge den
Schnee nicht geworfen haben kann. Wie? Ja, da ist guter Rat teuer.
Aber der Pumuckl kommt auf eine echte Pumucklidee und bringt es
fertig, daß die Leute zugusterletzt alles auf das Tauwetter
schieben und der Junge wieder von allem Verdacht befreit ist.
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Der verstauchte Daumen Schuld
an der ganzen Geschichte hat eine Rutschbahn, die sich Kinder im
Hinterhof, genau vor Meister Eders Schreinerwerkstätte zurechtgeschlittert
hatten. Meister Eder ist gegen diese Rutschbahn, klar, er möchte
nicht, daß sich ein Kunde ein Bein bricht. Der Pumuckl aber
ist sehr dafür. er pustet das Sägemehl, das Eder über
das Eis gestreut hat, einfach weg und - ja und schon purzelt er
beim Schlittern hin und verstaucht sich seinen Daumen. Der Daumen
blutet sogar ein wenig und Meister Eder muß einen besonders
dicken, besonders kunstvollen weißen Verband darum herum machen.
Leider aber wird das Verbandzeug nicht unsichtbar, so, daß
es zwar einen unsichtbaren Pumuckl für andere Menschen gibt,
aber einen deutlich sichtbar verbundenen Daumen! Und wer wundert
sich nicht, wenn er plötzlich einen weißen Verband durch
die Gegend hüpfen sieht - einen Verband und sonst nichts! Spielende
Kinder sehen das seltsame weiße Ding, halten es für eine
weiße Maus und jagen ihm nach, bis es in ein zufällig
offnenes Kellerfenster verschwindet. Die Kinder aber beschaffen
sich Kellerschlüssel und die Jagd geht im Keller weiter. Das
ist für alle Beteiligten eine äußerst aufregende
Sache - auch für die Zuhörer!
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Hilfe, eine Aushilfe! und Pumuckl auf heißer
Spur
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Singermeier:
Erni Singerl Herr Bernbacher: Olf Fischer Gasmann: Paul Neuhaus Herr
Willhert: Dieter Wieland Frau Risselmeier (Diebin): Gerlinde
Locker Mann (deren Nachbar): Hans Zander Hausmeisterin: Gusti
Kreißl Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung:
Barbara von Johnson
Produktionsjahr: 1975
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Inhaltsbeschreibung auf dem Cover
Hilfe, eine Aushilfe! Der
kleine Kobold Pumuckl schätzt Ordnung nicht besonders, und
darum hat er auch etwas gegen alle Arten von ordnungsschaffenden
Putzfrauen, die dem Schreinermeister Eder immer mal wieder Wohnung
und Werkstatt säubern. An Frau Eichinger hatteer sich ja schon
etwas gewöhnt - aber nun, da sich Frau Eichinger den Arm gebrochen
hat, kommt eine Aushilfe. Meister Eder beschwört den Pumuckl,
diese Aushilfe ungestört arbeiten zu lassen. Ein großes
Stück Schokolade bringt den kleinen Kobold auch dazu, wirklich
ganz brav zu sein. Trotzdem fallen der neuen Putzfrau ständig
Schüsseln herunter, das Waschwasser läuft ihr über,
weil Socken den Abfluß verstopfen, sie kann den Putzlappen
nicht finden - kurzum, es ist wie verhext - Verzeihung, wie verpumucklt.
Wie gut, daß Meister Eder den Kobold sehen kann wie er brav
dasitzt und die Aushilfskraft in Frieden läßt. Diese
ist aber über ihr ständiges Mißgeschick recht unglücklich
und fängt an, zunächst scherzhaft an Hexerei zu glauben.
Zu allem Malheur aber kommt Eders Freund Bernbacher vorbei. Nicht
ganz ohne boshafte Absicht erzählt er der Putzfrau, daß
es in Eders Haus nicht so recht geheuer ist, Eder selbst würde
an einen Kobold glauben! Der Pumuckl hört das, und weil er
nun von fremden Menschen ständig verdächtigt wird, packt
ihn schließlich der Zorn, und er wirft tatsächlich eine
Vase herunter. Und nun kennt sich keiner mehr aus, wer eigentlich
an was schuld ist. Sagte ich: keiner? Stimmt nicht - der Pumuckl
weiß es natürlich. Und wir Zuhörer zuguterletzt
auch.
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Pumuckl
auf heißer Spur Es
ist eine altbekannte Tatsache, daß es auf der Welt nicht nur
gute und anständige Menschen gibt, sondern auch böse und
äußerst unanständige. Das Schwierige an dieser traurigen
Tatsache aber ist, daß man, so rein von außen betrachtet,
keineswegs immer die Guten von den Bösen unterscheiden kann.
Meister Eder liest seine Zeitung und muß sich wieder einmal
wundern, was so alles in der Stadt passiert: hat sich doch wieder
einmal ein Schurke als Gasmann ausgegeben und einen alten Rentner
bestohlen! Er erzählt das dem Pumuckl und der kleine Kobold
möchte nun gern wissen, woran man denn eigentlich echte und
unechte Gasmänner erkennen kann. Schließlich kommt so
ein Mann ja auch immer zu Meister Eder! Und dann kommen doch auch
viele Kunden: kann da nicht auch ein Böser dabei sein? Haben
böse Leute lange Nasen, dicke Bärte und finstere Gesichter?
Sind sie immer alt und häßlich? Meister Eders Erklärungsversuche
scheitern kläglich - es gibt kein eindeutiges Kennzeichen für
böse Menschen, eine Dienstmütze kann ebenso trügen
wie seriöses Auftreten. Dabei macht der Schreinermeister einen
Kapitalfehler: er redet immer nur von Gaunern, nie von Gaunerinnen.
Und so ist es auch kein Wunder, daß der Pumuckl in Abwesenheit
Eders zwar niemals einen fremden Mann in die Werkstatt gelassen
hätte, einer Frau aber ohne Argwohn die Türe öffnet.
Diese Frau aber kann einer Versuchung nicht widerstehen - sie nimmt
Eders goldene Taschenuhr, die achtlos herumliegt, einfach weg. Der
Pumuckl merkt es zu spät und ist wütend. Aber nicht lange.
Er entfaltet Detektivtalente, und tatsächlich gelingt es ihm,
die diebische Dame zu überführen und Meister Eder seine
goldene Uhr zurückzugeben.
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Der große Krach ...und seine Folgen
Sprecher: August Riehl Pumuckl:
Hans Clarin Meister Eder: Alfred Pongratz Frau Gruber: Katharina
de Bryn Erika, 10jähriges Töchterchen von Frau Gruber:
Julia Fischer Herr Schmitt: Gustl Bayrhammer Frau Schmitt:
Erni Singerl Spengler: Dieter Wieland Schlosser: Alexander
Malachovsky
Tontechnik: E. Klimt Regie:
Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v. Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr: 1975
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Inhaltbeschreibung auf dem Cover
Der große Krach Der
Schreinermeister Eder hat schon recht oft Grund gehabt, auf den
kleinen, boshaften Pumuckl wütend zu sein - aber so einen Krach
wie diesmal hat es in all den Jahren noch nie gegeben. Dabei fing
es so harmlos an: der Pumuckl aß Zwetschgen - wobei er allerdings
die Zwetschgenkerne aus purem Mutwillen auf den Boden spuckte. Meister
Eder verlangte, daß er die Kerne aufhebe, aber der Pumuckl
wünschte, daß aus seinen Zwetschgenkernen Zwetschgenbäume
werden und - hob sie eben nicht auf. Der Pumuckl aß eine Menge
Zwetschgen und spuckte eine Menge Kerne herum. Und dann - das sollte
sein Verhängnis werden - trank er Wasser. Auch das natürlich
gegen Eders ausdrückliches Verbot. Nun, das alles wäre
noch kein Grund für einen besonders großen Krach gewesen.
Aber der Pumuckl hatte zu seinem unfolgsamen auch noch seinen eigensinnigen
Tag. Er möchte partout ein Schmuckkettchen haben. Alle seine
Urahnen hätten goldene Kettchen getragen, behauptet er. Meister
Eder tut das als Unsinn ab. Aber da kommt die kleine Erika mit ihrer
Mutter herein und was hat das Kind am Arm? - ein hübsches
Silberkettchen mit vielen Anhängern. Als die beiden die Werkstatt
verlassen, ist das Armband weg. Meister Eder verdächtigt
zuerst durchaus den Pumuckl, aber als der alle heiligen Eide schwört,
er habe das Kettchen nicht, glaubt ihm Eder. Das Kettchen bleibt
unauffindbar, Erika ist sehr unglücklich darüber. Doch
plötzlich machen sich Pumuckls Zwetschgen mit Wasser bemerkbar:
es wird ihm schlecht. Eder will ihn ins Bett stecken. Der Pumuckl
wehrt sich heftig dagegen und als Eder die kleine Bettdecke hochhebt
- was muß er entdecken? - das darunter versteckte Kettchen!
Das geht nun zu weit. Einen Dieb will Meister Eder nicht im Haus
haben, einen unsichtbaren Dieb, der im Ernstfall immer den Verdacht
auf den sichtbaren Meister Eder werfen würde. Der große
Krach ist fertig - Meister Eder wirft den Pumuckl hinaus und zwar
für immer.
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... und seine Folgen Der
Pumuckl geht. Er läuft durch viele Straßen und sucht
lange, bis er eine Bleibe findet. Schließlich landet er beim
Mechanikermeister Schmitt, einem Freund Eders. Und da versucht der
Pumuckl seine alten Koboldsspäße - aber sie machen nur
halben Spaß, obwohl sie eigentlich, mit Koboldsaugen gesehen,
recht erfolgreich sind: der Mechaniker und seine Frau werden fast
verrückt dabei. Bei einem Treffen der Handwerke in der Stammkneipe
erfährt Meister Eder von den eigentümlichen Dingen, die
im Hause Schmitt vorgehen. Statt mit den anderen darüber zu
lachen, meint Eder, es könne durchaus sein, daß sein
Kobold jetzt bei Schmitts hause. Der Mechanikermeister weiß
nicht recht, ob er das glauben soll oder nicht, aber beschließt
doch, den Versuch zu machen, den Kobold zu überlisten, einzufangen
und am besten in einem Packet nach Amerika zu schicken. Aber es
kommt nicht dazu. Wieso und warum, soll hier nicht schon verraten
werden. Nur soviel: die Geschichte geht gut aus, sie muß in
jedem Fall gut ausgehen, sonst würde ja das allererste, alleroberste
Koboldsgesetz nicht stimmen, nämlich, daß ein Kobold
für immer bei demjenigen bleiben muß, der ihn einmal
gesehen hat. Und das ist allein auf dieser Welt nur der gute Schreinermeister
Eder.
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Besonderheit dieser
Folge: Gustl Bayrhammer,
der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des
Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage),
spricht in dieser Geschichte den Mechanikermeister Schmitt.
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Zur Rezension in
den Hörspiel-Highlights
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Ein Knüller für die Zeitung und Pumuckl und
das eigene Zimmer
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Pumuckl: Meister
Eder: Sprecher: Herr Schnabel: Herr Weber, Freund des Meister
Eder: Herr Bernbacher, Freund des Meister Eder: Journalistin:
Arzt:
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Hans Clarin Alfred
Pongratz August Riehl Michael Lens (Gschaftler)
Max
Grießer
Olf Fischer Katharina de Bryn Michael
Lens
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Regie:Alexander
Malachovsky Tonmeister Gerhard Klimpt Coverzeichnungen: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1975
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Pumuckl und die Gummi-Ente und Der Blutfleck
auf dem Stuhl
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Pumuckl: Meister
Eder: Sprecher: Fritz: Thomas: Frau Sichlhammer: Herr
Greiner: Frau: Mann: Frauenstimmer:
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Hans Clarin Alfred Pongratz August
Riehl J. Fischer Nicki Halm Grit Boettcher Fritz Strassner Erni
Singerl Alexander Mala Katharina de Bryn
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Regie: Alexander
Malachovsky Tonmeister: Gerhard Klimpt Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1975
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Pumuckl macht Ferien und Der Geist des Wassers
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Pumuckl: Meister
Eder: Sprecher: Schorschi: Wiggerl: Bäuerin:
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Hans Clarin Alfred Pongratz August
Riehl Nicki Halm J. Fischer Erni Singerl
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Regie: Alexander
Malachovsky Tonmeister: Gerhard Klimpt Coverzeichnungen: B.v.
Johnson
Produktionsjahr:
1975
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Pumuckl und die Knackfrösche und Pumuckl wird
reich
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Fritz: Karoline: Mutter: Herr Gruber: Fabrikant: Frau
Greiner:
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August Riehl Alfred Pongratz Hans
Clarin Florian Halm Julia Fischer Katharina de Bruyn Michael
Lenz Reinhard Glemnitz Erni Singerl
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Peter Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Ein föhniger Tag und Die Bank vor der Werkstatt
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Herr Schulze: Raumpflegerin: Frau Reindl: Hausmeister: Fritz: Karlonie: Frau
Geitlinger: Hausherr:
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August Riehl Alfred Pongratz Hans
Clarin Michael Lenz Erni Singerl Erni Singerl Alexander
Malachovsky Florian Halm Julia Fischer Ilse Neubauer Olf
Fischer
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malacchovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Pumuckl im Zoo und Die abgerissenen Tulpen
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Wärter: 1. Dame: 2. Dame: Kellnerin: Mutter: Inge: Ein
alter Herr: Fritz: Karoline: Mutter:
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August Riehl Alfred Pongratz Hans
CLarin Olf Fischer Rosemarie Fendel Katharina de Bruyn Gusti
Kreißl Illse Neubauer Alice Eichleiter Alexander
Malachovsky Florian Halm Julia Fischer Katharina de Bruyn
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Das Weihnachtsgeschenk und Das Parfumfläschchen
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Meister Eder: Sprecher: Pumuckl: Kundin: Verkäufer: Frau: Bäckersfrau: Karoline: Fritz: Frau
Eichinger: Briefbote: Schwester Eders:
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Alfred Pongratz August Riehl Hans
Clarin Katharina de Bruyn Michael Lenz Ingrid Weis Erni
Singerl Julia Fischer Florian Halm Erni Singerl Alexander
Malachovsky Marianne Brandt
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Pumuckl und die Kopfwehtabletten und Der silberne Kegel
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Meister Eder: Sprecher: Pumuckl: Frau
Hartl: Karoline, deren Tochter: Frau Eichinger: Herr Oberhauser: junger
Mann: Herr Bernbacher: Herr Schmitt: Herr Ramsleder: Herr
Bierlein:
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Alfred Pongratz August Riehl Hans
Clarin Katharina de Bruyn Julia Fischer Erni Singerl Alexander
Malachovsky Michael Lenz Olf Fischer Bernhard Helfrich Karl
Obermair Michael Lenz
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Pumuckl und die Obstbäume und Pumuckl paßt
auf
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Meister Eder: Sprecher: Pumuckl: Nachbar: Herr
Bernbacher: Frau Hartl: Karoline, deren Tochter: 1. Autofahrer: 2.
Autofahrer:
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Alfred Pongratz August Riehl Hans
Clarin Alexander Malachowsky Olf Fischer Katharina de Bruyn Julia
Fischer Michael Lenz Karl Obermair
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1976
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Pumuckl und der Finderlohn und Pumuckl und die Kartenspieler
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Hausmeisterin: Mutter: zwei Buben: Herr
Bichler: Die Kartenspieler, Schorsch: Gustl: (Eders
Freunde) Hausmeister: Ein Betrunkener:
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August Riehl Alfred Pongratz Hans
Clarin Erni Singerl Katharina de Bruyn Flori Halm, J. Fischer Alex
Mala
Gustl Bayrhammer Olf Fischer
Alexander Malachovsky Max Grießer
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Tonmeister: Gerhard
Klimpt Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v.Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1977
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Besonderheit dieser
Folge: Gustl Bayrhammer,
der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des
Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage),
spricht in dieser Geschichte den Schorsch.
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Pumuckl und die Mundharmonika und Und jetzt erst recht
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Schmid: Bernbacher: Baier: Ramsleder: Bichler: Hausmeisterin: Verwalter: Mutter: Fritz: Karoline: Elmer
(sic!), deren Freund:
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August Riehl Alfred Pongratz Hans
Clarin Gustl Bayrhammer Olf Fischer Michael Lenz Max
Grießer Hansi Löscher Erni Singerl Michael Lenz Katharina
de Bruyn Flori Halm Julia Fischer Christian Schwenn
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Tonmeister: Günther
Hess Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v. Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1977
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Besonderheit dieser
Folge: Gustl Bayrhammer,
der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des
Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage),
spricht in dieser Geschichte den Schmid.
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Zur
Rezension
in den Hörspiel-Highlights
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Pumuckl und das Festessen und Das Gespenst im Gartenhaus
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Wirt: Sattler: Schlosser: Mechaniker: Hausmeister: Hausmeisterin: männliche
und weibliche Stimme aus dem Radio:
Spengler: Frau Reinicke: zwei
Lausbuben, Otto: Ludwig:
|
August Riehl Alfred Pongratz Hans
Clarin Karl Obermayr Max Grießer Olf Fischer Gustl
Bayrhammer Alexander Malachovsky Erni Singerl
Michael
Lenz Katharina de Bruyn Karl Obermayr Marianne Brandt
Flori
Halm J. Fischer
|
Tonmeister: Günther
Hess Regie: Alexander Malachovsky Coverzeichnung: B.v. Johnson Text:
Ellis Kaut
Produktionsjahr:
1977
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Besonderheit dieser
Folge: Gustl Bayrhammer,
der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des
Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage),
spricht in dieser Geschichte den Mechaniker (vgl. auch die Folge
"Der große Krach")
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Pumuckls Rache und Pumuckl und die Briefmarken
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl_ Herr Schladerer: Frau Schladerer: Fräulein
Weiss: Fallmeier (Telefonstimme): Fritz: Hubert:
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Alexander Malachovsky Eva Maria Meineke Lilian Westphal Michael
Lenz Florian Halm Stephan Castell
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Besonderheit dieser
Folge: Nach dem Tod von Alfred
Pongratz übernahm Gustl Bayrhammer ab dieser Folge (34) die
Sprecherrolle des Meister Eder. Als neuer Erzähler findet sich
außerdem in den letzten Folgen der ersten Auflage Harald Leipnitz.
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Pumuckl und die Schlagsahne und Pumuckl und die Schatulle
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Irma, Mutter vom Fritzl: Fritzl: Schorsch,
Eders Freund: Hans Steingruber, Elektriker: Frau Steingruber: Herr
Preisslkofer: Postbote
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Katharina de Bruyn Florian Halm Olf Fischer Max
Grießer Irmgard Henning Michael Lenz Reiner Kositz
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Pumuckl und das goldene Herz und Der Waldspaziergang
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl Frau Meissner: Bärbel: Georg: Xaver: Forstbeamter:
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Kaharina (sic!) de Bruyn Julia Fischer Manfred Seipold Max
Grießer Olf Fischer
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Pumuckl und das Segelboot und Pumuckl und das Spielzeugauto
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Ein Kunde: 1. Frau: 2. Frau: 1. Mann: 2.
Mann: Junger Mann im Motorboot: Schwimmer: Eine Frau: Franz: Fritz: Mutter: Mundharmonikaspieler:
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Alexander Malachovsky Erni Singerl Katharina de
Bruyn Olf Fischer Karl Obermayr Michael Lenz Reeiner
Kositz Erni Singerl Christian Brandner Florian Halm Katharina
de Bruyn Reiner Kositz
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Pumuckl und das geschnitzte Bett und Pumuckl und die
geheimnisvolle Schaukel
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Frau Reiser (Mutter): Herbst: Doris: Frau
Bauer: Mundharmonikaspieler: Herbert: Karli:
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Katharina de Bruyn Christian Brandner Julia Fischer Erni
Singerl Reiner Kositz Florian Halm Christian Brandner
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Pumuckl und die Bergtour und Pumuckl und die Schatzsucher
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Sprecher: Meister
Eder: Pumuckl: Dieter, Eders Neffe: Fritz: Heini: Hubert:
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Harald Leipnitz Gustl Bayrhammer Hans
Clarin Jan Koester Florian Halm Christian Brandner Armin
Kittl
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Regie: Alexander
Malachovsky Text: Ellis Kaut Coverzeichnung: B.v.Johnson
Produktionsjahr:
1978
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Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und die Bergtour
Eigentlich wollte Meister Eder den
kleinen Kobold nicht mit auf die Bergtour mit seinem Neffen Dieter
nehmen, aber nach diversen Ö- und U-Gedichten darf Pumuckl
mit in die Berge:
"Sogenanntes Ö-Gedicht"
(weil alles mit Ön anfängt und mit -ön aufhört) Auf
die Berge schön, will ich morgen gehn, und dann wirst
Du sehn, daß ist wunderschön.
Ein weiteres Ö-Gedicht vom
Pumuckl: Nirgends gibts doch Flöhe, dafür viele
Röhe und dazwischen Köhe.
U-Gedicht: Es gibt viele Kühe, die
ganz ohne Mühe...
Um diese Gedichtserie zu unterbrechen,
ruft Eder verzweifelt aus: "Um Himmels Willen, hör
jetzt auf, mir wird ja ganz schlecht!" - und der Kobold
darf mit in die Berge.
In den Bergen verkündet Pumuckl
ein Koboldsgesetz in Reimen: "Werde müde, dann bist
du gescheit, gehe in die Berge, dann bringst du es weit, so
weit piep-piep, piep-piep!
Nachdem Pumuckl mit einer List den
Neffen am weiteren Aufstieg hindern konnte, und die drei Bergsteiger
gerade noch rechtzeitig vor dem Gewitter eine Hütte erreichten,
singt der Klabauter vergnügt: "Bin ein Kobold, und
ein Nutzbold, der dem Dieter, seine Uhr holt, hätt
mich nicht der Meister Eder, gings ihm schlecht im Donnerweda und
drum krieg' für meine Taten ich 'ne Tafel Schokoladen."
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