Ellis Kaut

Meister Eder und sein Pumuckl

auf Vinyl

 

Zurück zur Vinyl - Auswahl

Erste Auflage in 39 Folgen mit Alfred Pongratz als Meister Eder (bis Folge 33) und den Coverillustrationen von Barbara von Johnson, erschienen bei EMI Electrola, Columbia (Disneyland Records)

LP-Bestand: Vollständig
 

Folge 1

Spuk in der Werkstatt

Pumuckl soll Ordnung lernen

Folge 21

Der große Krach

... und seine Folgen

Folge 2

Pumuckl und der Schnupfen

Der Wollpullover

Folge 22

Ein Knüller für die Zeitung

Pumuckl und das eigene Zimmer

Folge 3

Pumuckl und der Schmutz

Pumuckl und die Katze

Folge 23

Pumuckl und die Gummi-Ente

Der Blutfleck auf dem Stuh

Folge 4

Pumuckl spielt mit dem Feuer

Das Mißverständnis

Folge 24

Pumuckl macht Ferien

Der Geist des Wassers

Folge 5

Die abergläubische Putzfrau

Das gründe Gemälde

Folge 25

Pumuckl und die Knackfrösche

Pumuckl wird reich

Folge 6

Pumuckl und der Nikolaus

Pumuckl und die Christbaumkugeln

Folge 26

Ein föhniger Tag

Die Bank vor der Werkstat

Folge 7

Pumuckl und das Geld

Die geheimnisvollen Briefe

Folge 27

Pumuckl im Zoo

Die abgerissenen Tulpen

Folge 8

Pumuckl und die Maus

Pumuckl und die Tauben

Folge 28

Das Weihnachtsgeschenk

Das Parfümfläschchen

Folge 9

Pumuckl auf Hexenjagd

Pumuckl und der Pudding

Folge 29

Pumuck und die Kopfwehtabletten

Der silberne Kegel

Folge 10

Pumuckl hütet Fische

Pumuckl und die Ostereier

Folge 30

Pumuckl und die Obstbäume

Pumuckl paßt auf

Folge 11

Pumuckl und die Silberblumen

Pumuckl und das Telefon

Folge 31

Pumuckl und der Finderlohn

Pumuckl und die Kartenspieler

Folge 12

Pumuckl und der Geburtstag

Pumuckl und die Blechbüchsen

Folge 32

Pumuckl und die Mundharmonika

Und jetzt erst recht

Folge 13

Pumuckl und das Schloßgespenst

Der verdrehte Tag

Folge 33

Pumuckl und das Festessen

Das Gespenst im Gartenhaus

Folge 14

Der erste April

Pumuckl und Puwack

Folge 34

Pumuckls Rache

Pumuckl und die Briefmarken

Folge 15

Pumuckl will eine Uhr haben

Pumuckl ist an gar nichts schuld

Folge 35

Pumuckl und die Schlagsahne

Pumuckl und die Schatulle

Folge 16

Pumuckl in der Schule

Pumuckl will Schreiner werden

Folge 36

Pumuckl und das goldene Herz

Der Waldspaziergang

Folge 17

Pumuckl und der Besuch

Der verbotene Kirschlikör

Folge 37

Pumuckl und das Segelboot

Pumuckl und das Spielzeugauto

Folge 18

Pumuckl und die Gartenzwerge

Der rätselhafte Hund

Folge 38

Pumuckl und das geschnitzte Bett

Pumuckl und die geheimnisvolle Schauke

Folge 19

Der erste Schnee

Der verstauchte Daumen

Folge 39

Pumuckl und die Bergtour

Pumuckl und die Schatzsucher

Folge 20

Hilfe eine Aushilfe

Auf heißer Spur

 

 

 

Spuk in der Werkstatt und Pumuckl soll Ordnung lernen

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Steinhäuser: Ina Peters
Herr Schmitt: Alexander Malachovsky
Hannelore: Birgitt Henninger
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1974

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

  

 

  

Pumuckl und der Schnupfen und Der Wollpullover

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Dr. Schredlbach: Karl-Maria Schley
Hannelore: Birgitt Henninger
Verkäuferin: Rosemarie Seehofer
Mutter: Gusti Kreißl
Frau Schröder: Iris Mayer
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1974

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Schnupfen

Angesichts der Regenpfützen im Hof dichtet der kleine Kobold verzückt:

Überall nasser,
überall Wasser,
schrecklich viel spasser, spässer

Mit dem letzten Reim ist er nicht besonders zufrieden, weshalb er ihn umdichtet:

überall Nässe,
schrecklich viel Späße!

Nachdem sich Pumuckl durch seine Platscherei in den Regenpfützen einen gehörigen Schnupfen geholt hat, geht es ihm recht schlecht, sogar seine Dichtkunst leidet unter dem fiebrigen Katharr. Kläglich reimt er:

Augen fiebrig,
Nase hiebrig

und

Ach, ach, Schredlbach..

 

 

 

 






 

 Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Wollpullover

Als der Schreinermeister beschließt, seinem Kobold einen Puppenpullover zu kaufen, damit der kleine Kerl nicht mehr frieren muß, verkündet der Pumuckl begeistert:

Pu-ppen - Pu- llover für Pu-muckl - alle guten Sachen gehen mit "Pu" an!

Worauf ihm der Eder antwortet: ...und pu-delwarm geht auch noch mit "Pu" an!

Doch leider findet der Schreinermeister keinen pudelwarmen Puppenpumucklpullover

Als Frau Schröder für den Pumuckl einen Wollpullover mit einem zu kleinen Halsauschnitt gestrickt hat, schneidet der Kobold unfolgsam ein Loch in den Pulli, während er dieses Lied singt:

Die Schere ist ein feines Ding,
holleri, hollero
schneidet einen großen Ring
in die schöne dicke Wolle,
daß der Kopf durchgehen solle!

Natürlich ist der Pulli dadurch ruiniert, was den Pumuckl auf die 'schlaue' Idee bringt, die Maschen mit Leim zu kleben:

Alles ringsrum kleben, schöne Maschen heben!

Nach einigen Umwegen kommt Pumuckl doch noch zu einem richtig schönen, dunkelgrünen, warmen Wollpullover, was den glücklichen Kobold zu einem weiteren Pullovergedicht inspiriert:

Links ein Arm und rechts ein Arm
ist links 'mal warm, ist rechts 'mal warm,
doch am meisten wärmeln
Pullis mit zwei Ärmeln!

Interessant in dieser Folge sind die Maße für den Pumuckl-Pulli:
Die Arme des kleinen Wichts haben eine Länge von 5,5 cm, der Brustumfang mißt 18 cm und die Halsweite ist 8 cm.

 

  

Pumuckl und der Schmutz und Pumuckl und die Katze

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Eichinger, die Putzfrau: Gusti Kreißl
Eine Dame: Ina Peters
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und der Schmutz

Nach seiner fürchterlichen Rache an der Putzfrau, Frau Eichinger, die ihm den Inhalt seiner Krimskrams-Schublade weggeschmissen hatte, dichtet der Pumuckl dieses gehässige Gesangsgedicht:

Ach, wie ist das Putzen putzig,
wenn die Putzfrau völlig stutzig,
sieht, daß alles wieder schmutzig,
trilalala...

 (Dieses Gedicht lautet in der ursprünglichen Radiofassung des Bayerischen Rundfunks wie folgt:

  Ach, wie ist das Putzen putzig,
wenn die Putzfrau völlig stutzig,
sieht, daß statt der Sauberkeit, Sauberkeit,
Ruß auf ihren Boden schneit, Boden schneit.
Ach, wie ist das Putzen herrlich,
wenn das Wasser spärlich,
auf den Boden rinnt und leckt und der Lumpen ist versteckt
.)
 

Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und die Katze

Bekanntlich mag der kleine Kobold keine Katzen; dementsprechend reagiert er in dieser Geschichte sehr eifersüchtig auf das zugelaufene weiße Kätzchen mit den schwarzen Pfoten. Seiner Wut macht er in einem gegen-die-Katze-sein - Gedicht Luft:

Stinketier und Beinumschmeichler,
Meister Eder Lieblingsstreichler,
magst du noch so viel miauen,
ich werd` dich zum Haus raus hauen!

Sichtlich erleichtert verkündet der Pumuckl nach diesem Gedicht:
Ach, das ist ein Gedicht, das dichteste Gedicht meines Lebens!

Als er später boshaft das Kätzchen im Kohlenkasten von Meister Eders Herd gefangen hat, dichtet er siegessicher:

Hui, das ist ja fein gegangen,
die Katze ist jetzt eingefangen,
und keiner wird mehr bangen
und nach der Katz' verlangen.

 

  

 

Pumuckl spielt mit dem Feuer und Das Mißverständnis

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Calrin
Meister Eder: Alfred Pongratz
2 Kinder: Udol Wachtvaitl und Fred Büttner
Hausmeister: Hans Winninger
Regie: Jan Alverdes
Graphik : Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

 

 

  

 

Die abergläubische Putzfrau und Das grüne Gemälde

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Putzfrau: Erni Singerl
Frau Rettinger: Erni Singerl
Herr Schmittberger, Kunstkenner: Alexander Malachovski
Eine Dame, Leiterin einer Malschulde: Christa Berndl
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Zur Rezension in den Hörspiel-Highlights

 

 

 

  

 

Pumuckl und der Nikolaus und Pumuckl und die Christbaumkugeln

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

 

 

  

 

Pumuckl und das Geld und Die geheimnisvollen Briefe

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Hausmeisterin: Gusti Kreißl
Frau Zangl: Katharina de Bryn
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr:ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

 

 

  

 

Pumuckl und die Maus und Pumuckl und die Tauben

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Hausmeisterin: Gusti Kreißl
Herr Neumann: Alexander Malachovsky
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

 

 

  

 

Pumuckl auf Hexenjagd und Pumuckl und der Pudding

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Mutter: Iris Mayer
Bärbel: Renata Aidelsburger
Alte Frau: Traudl Schenk
Kleines Mädchen: Regina Hackethal
Frau Eichinger: Marianne Brandt
Regie: Jan Alverdes
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: ohne Angaben

Keine Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

 

 

 

 

 

Pumuckl hütet Fische und Pumuckl und die Ostereier

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Steiner: Fee v. Reichin
Vater: Wilhelm Harlander
Mutter: Kitty de Bryn
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1972

Zur Rezension in den Hörspiel-Highlights

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl hütet Fische
Der Pumuckl mag Tiere sehr gerne, nur lieder versteht er überhaupt nichts von ihnen. Das zeigte ich wieder einmal bei der Geschichte von den Fischen. Meister Eder sollte sie, zusammen mit einem Kanarienvogel hüten, weil die Besitzerin verreisen mußte. Das Auquarium war für den Pumuckl, der so etwas noch nie gesehen hatte, ein großes Erlebnis. Er schloß die Fische auf der Stelle in sein Herz: sie sollten auch gleich etwas besonders Feines von ihm geschenkt bekommen - ein Stück von seiner Wurst. Meister Eder verbot ihm zwar, die Fische statt mit Fischfutter mit Wurst zu füttern - der Pumuckl tat es trotzdem. Heimlich. Dabei sah er - kam es von der Wurst oder nicht? - einen Fisch "verkehrt herum" auf der Wasseroberfläche schwimmen. Tot. Am nächsten Tag sah Meister Eder diesen toten Fisch auch. Zusammen mit den Resten der Wurst. Wütend darüber verbot er dem Pumuckl, jemals wieder die Wohnung zu betreten. Der Pumuckl aber, gepeinigt von der Vorstellung, noch mehrere Fische könnten eingegangen sein, schlich sich trotzdem wieder in die Wohnung. Bei diesem Besuch kam ihm der Kanarienvogel aus dem Vogelbauer, der seinerseits nichts Besseres zu tun hatte, als die Topfpflanzen anzunagen. Waren sie giftig für ihn? Als das Unheil am größten war, kam die Besitzerin wieder nach Hause. Meister Eder ersetzte den Fisch, und der Pumuckl wollte den Kanarienvolgel durch einen Spatzen ersetzen. Doch das war nicht nötig. Der Kanarienvogel überlebte die Zimmerpflanzen und die Fische die Wurstmahlzeit.

 

Pumuckl und die Ostereier
Einmal hat der Schreinermeister Eder die Ostertage bei seiner jüngeren Schwester verbracht. Sie lebt auf dem Land, ist verheirater und hat eine kleine Tochter Bärbel. Die ganze Familie hat sich sehr auf den Besuch des Onkel gefreut, und natürlich ahnte keiner, daß dieser Onkel einen Kobold Pumuckl hat.
Meister Eder aber wollte den kleinen Kerl über Ostern nicht allein lassen, und deshalb steckte er ihn in die Manteltasche und nahm ihn mit. Nicht, ohne vorher noch dem Pumuckl erklärt zu haben, was es mit Osterhasen und Ostereiern auf sich hat. Darüber konnte sich der Pumuckl nicht genug wundern. Da er doch selbst gerne etwas versteckt, um die Menschen zu ärgern, fand er es besonders eigentümlich, daß die gleichen Menschen sich an Ostern nicht ärgern, wenn sie etwas Verstecktes suchen müssen. Am Ostermorgen sprang er dann, noch ehe alle aufgestanden waren, in den Garten. Zu seiner großen Enttäuschung sah er, daß der Osterhase offensichtlich kein Meister im Verstecken war: die bunten Eier lagen zum Teil weithin sichtbar unter Sträuchern und in der Wiese. Sofort beschloß er, es besser zu machen. Er versteckte nun unter ungeheuren Mühen die Eier wirklich beinahe unauffindbar. Und weil er gerade dabei war, versteckte er auch sonst noch einiges, vom Hausschlüssel bis zu Bärbels Handschuhen. Das Resultat: eine völlig ratlose Familie, die überhaupt nichts mehr findet und sich noch ärgert. Beinahe wäre es um den Osterfrieden gesehen gewesen, wenn nicht Meister Eder die Zusammenhänge geahnt und rechtzeitig eingegriffen hätte.

 

  

 

Pumuckl und die Silberblumen und Pumuckl und das Telefon

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Zangl: Kitty de Bruyn
Herr Kraus: Michtel Lenz
Hausmeisterin: Gusti Kreißl
Prof. Bergmeier: Alexander Malachowsky
Frauenstimme: Marlies Compère
Frau Eichinger: Marianne Brandt
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1972

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl und die Silberblumen
D
er kleine Kobold Pumuckl hat eine besondere Vorliebe für alles, was glitzert. Christbaumkugeln und Silberpapier zum Beispiel. Eines Tages kam der Pumuckl an eineem Laden vorbei, in dem zur Dekoration Silberblumen ausgestellt waren. Der Kobold war hingerissen. Sofort wollte er eine dieser "herrlichen" Blumen haben. Da das jedoch nicht möglich war, versprach ihm Meister Eder - unvorsichtigerweise - daß er ihm zuhause zeigen würde, wie man selbst aus Silberpapier Blumen machen kann. Meister Eder hielt sein Versprechen. Der Pumuckl war sehr beglückt und begann nun gleich, selbst auch Silberblumen zu fabrizieren. Sie wurden ziemlich schauerlich. Doch dem Pumuckl gefielen sie derart, daß er beschloß, aus der Schreinerwerkstatt einen Silberblumenladen zu machen. Daß dieses Vorhaben dem Meister Eder nicht paßte, kann sich jeder vorstellen. Und daß sich die Kunden wunderten, auch. Herr Kraus zweifelte an Eders Geschmack, Frau Zangl hingegen meinte dem Meister etwas Gutes zu tun, wenn sie ihm auch noch alte Kunststoffblumen dazu schenkte. Meister Eder kam von einer Verlegenheit in die andere. Bis er - unter heftigem Protestgeschrei seines Kobolds - den ganzen Plunder wegwarf. Das heißt: nicht den ganzen, ein paar Blumen behielt der Pumuckl heimlich zurück, und die wußte er mit großer Schadenfreude gerade dort anzubringen, wo er hoffte, den guten Geschmack eines Kunden richtig "zu treffen."

Pumuckl und das Telefon
Ein Telefon ist eine ebenso praktische wie unangenehme Erfindung. Letzteres vor allem, wenn man von jemand angerufen wird, der damit alle Pläne durchkreuzt. Der Pumuckl hätte mit dem Meister Eder in den Zoo gehen dürfen, doch kurz vorher klingelt das Telefon: ein Kunde hat einen großen Auftrag für den Schreinermeister. Nichts wird aus dem Zoobesuch! Der Pumuckl ist schrecklich enttäuscht, und deshalb kommt er auf den Einfall, in Eders Abwesenheit einfach den Kunden anzurufen und zu erklären "Meister Eder hat keine Zeit, wir gehen in den Zoo!" Der Pumuckl hat zwar gut aufgepaßt, wie man telefoniert, aber - er kann keine Zahlen lesen! Darum ruft er lauter verkehrte Nummern an und belästigt einige Leute. Zu guter Letzt kommt ihm ein Zufall zu Hilfe - der Kunde ruft von sich aus an. Der Pumuckl geht ans Telefon, und was er da anrichtet, kostet Meister Eder fast den großen Auftrag. Nun, schließlch kann alles noch eingerenkt werden, doch der Zoobesuch muß verschoben werden, und der Pumuckl gibt sein großes Klabauterehrenwort, daß er nie mehr ans Telefon geht.

 

 

  

 

Pumuckl und der Geburtstag und Pumuckl und die Blechbüchsen

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Herr Gerstl: Karl Tischlinger
Charlotte: Birgitt Heninger
Mutter von Charlotte: Kitty de Bruyn
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1972

Zur Rezension in den Hörspiel-Highlights

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl und der Geburtstag
Jedermann hat einen Geburtstag - nur der kleine Kobold Pumuckl nicht. Warum? Weil niemand auf der Welt weiß, wann und wo Kobolde geboren werden; es steht darüber nichts in Taufregistern oder alten Kirchenbüchern. Das hätte den Pumuckl nicht weiter gestört, wenn nicht Meister Eder ein Geburtstagspaket von seiner Schwester bekommen hätte. Darin war ein herrlicher Kuchen. Meister Eder wollte ihn erst am Geburtstag anschneiden - der Pumuckl aber wollte ihn schon einen Tag vorher versuchen. Darum behauptete er schlicht und einfach, er hätte auch Geburtstag. Einen Tag vorher. Nun, Meister Eder durchschaute das natürlich als Schwindel, weil aber der Pumuckl so schrecklich gerne auch einen Geburtstag haben wollte, einigten sie sich, am gleichen Tag Geburtstag zu haben und zu feiern. Die gegenseitigen Geburtstagsgeschenke: Pumuckl wollte einen ganzen Tag lang brav sein, Eder einen ganzen Tag lang nicht schimpfen. Es wurde ein recht eigentümlicher Doppelgeburtstag. Schon weil der Pumuckl dem Meister Eder zu zeigen wünschte, wie Kobolde auf die Welt kommen: bei Sturm auf einem Segelschiff im Meer. In Ermangelung von Meer und Segelschiff mußte ein Spülbecken und eine Kaffeekanne und eine Kaffeetasse herhalten. Der Sturm wurde von Meister Eder dargestellt. Das Resultat: eine Überschwemmung und Scherben. Doch das waren nicht die einzigen Scherben an diesem Tag. Ein Geburtstagsbesuch brachte Sekt. Dieser Sekt verwirrte schließlich alle Köpfe. Der Besuch behauptete, einen Pumuckl zu besitzen. Eder fürchtet, gleich zwei Kobolde um sich zu haben. Doch es gab nur einen Kobold, der aufs Wort folgte: den Pumuckl. Das Folgen allerdings war für ihn in diesem einen Fall die vergnüglichste Sache der Welt, ein richtiger Geburtstagsspaß eben.

 

Pumuckl und die Blechbüchsen
 
Es gibt einige Dinge auf dieser Welt, die machen einen ungeheuren Spaß - aber nur, wenn man sie selber tut. Tut es ein anderer, gerät man in Zorn. Genauso ging es dem Pumuckl. Zuerst war es ein boshaftes Mädchen, das sich einen Spaß daraus machte, an Meister Eders Fenster Steinchen zu werfen - den Pumuckl machte es wütend. Als er aber eine Stunde später entdeckt, wie fein es sich auf Blechbüchsen trommeln läßt - was den Meister Eder wütend machte - fand er es völlig in Ordnung, das zu tun, was ihm Spaß machte. Und so lärmte er so lange, bis Meister Eder seinen Hut nahm und ging. Und zwar zum Essen. Dem Kobold, allein, wurde das Trommeln bald langweilig. Er bekam Hunger, fand aber nichts Eßbares. Er hätte sich schrecklich leid getan, wenn ihn nicht plötzlich etwas abgelenkt hätte: direkt vor der Werkstattür spielte jemand ziemlich jämmerlich Mundharmonika. es war das kleine Mädchen von vorhin. Da hatte der Pumuckl doch gleich wieder mächtig Grund, sich über den "Radau" aufzuregen. Er pirschte sich heran, und als das Kind einen Augenblick die Mundharmonika weglegte, ließ er das kleine Instrument verschwinden. Das Mädchen und seine Mutter suchten überall. Zuletzt verdächtigten sie sogar den Meister Eder, er könnte die Mundharmonika weggenommen haben. Doch der kam eben vom Essen zurück und entkräftete dadurch den Verdacht. Da er die Verstecke seines Kobolds kannte, fand er später die Mundharmonika. Er gab sie zurück - allerdings erst nachdem er zusammen mit dem Pumuckl ein lautstarkes Mundharmonika-Blechtrommel-Konzert veranstaltet hatte.

 

 

 

 

 Pumuckl und das Schloßgespenst und Der verdrehte Tag

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Jakob: Alexander Malachovsky
Gräfin: Monika Strauch
Marie: Marianne Brandt
Herr Küffner: Michael Lenz
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1973

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Das Schloßgespenst
Natürlich weiß jeder, daß es keine Gespenster gibt, sogar der Pumuckl. Trotzdem gibt es jemand, der steif und fest behauptet, daß Gespenster in einem Schloß herumspuken: der alte Diener Jakob, der schon über sechzig Jahre im Dienst der gräflichen Familie Zurlinden ist. Die Gräfin gehört zu den Kunden des Schreinermeister Eder, seit sie in ihre Stadtwohnung übergesiedelt ist. Und plötzlich fängt es auch in dieser Stadtwohnung zu spuken an. Dahinter steckt allerdings kein Gespenst, sondern der Pumuckl. Und zwar deswegen, weil er den Diener von seinem Gespensterglauben heilen und ihm dafür den Glauben an Kobolde beibringen möchte. Es gelingt ihm - beinahe!

 

Der verdrehte Tag
Welches Kind hätte nicht schon mal mit Vater oder Mutter oder einem Lehrer gerne die Rollen getauscht. Schließlich dürfen Erwachsene eine Menge Dinge tun, die Kindern untersagt werden. Daß allerdings diese Erwachsenen auch eine Menge Dinge tun müssen, die Kinder weder können noch tun mögen, wird dabei übersehen. Der Kobold Pumuckl hat es am eigenen Leib erfahren, wie unbequem es doch ist, ein Meister Eder zu sein. Aber er probiert`s trotzdem. Zuerst ist es bloß ein Spiel, doch dann wird es fast eine Katastrophe. Zu guter Letzt ist der Pumuckl recht froh, daß er das bleiben darf, was er ist: ein kleiner pfiffiger Kobold.

 

  

 

 Der erste April und Pumuckl und Puwackl

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Schlosser Bernbacher: Gerhard Lippert
Mechaniker Hufnagl: Olf Fischer
Herr Schmitt: Michael Lenz
Drexler Zacharias: Karl Tischlinger
Wirt: Georg Einerdinger
Frau: Katharina de Bruyn
Frau Hörmann: Katharina de Bruyn
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1973

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Der erste April
Jeder weiß, was es mit dem ersten April auf sich hat: da muß man sehr vorsichtig sein, wenn man von jemand irgendwohin geschickt wird - es kann leicht sein, daß dieser Gang vergeblich ist und man dafür nur ein schadenfrohes "April! April!" erntet. Da heißt es dann, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Nun, auch das will gelernt sein. Meister Eder und sein Pumuckl werden in den April geschickt, und zwar bis an das Ende der Stadt. Angeblich soll dort ein Drechslermeister auch einen Kobold besitzen. Der Pumuckl ist voller Erwartungen, ja, er dichtet gleich eines seiner besten Gedicht, damit er dem anderen Kobold auch würdig begegnen kann. Als sich das Ganze aber als Aprilscherz entpuppt, beschließt der Pumuckl, sich zu rächen. und nun werden ein paar andere Leute in den April geschickt. Und zwar gründlich. Wer zuletzt lacht, lacht am besten, heißt es - zuletzt lachen in dieser Geschichte Meister Eder und sein Pumuckl und natürlich alle, die diese Geschichte hören.

 

Pumuckl und Puwackl
Wer glauben sollte, daß in dieser Geschichte vom Pumuckl und Puwackl plötzlich zwei Kobolde auftauchen, der irrt sich - und auch wieder nicht. Es gibt nämlich zwei doch wieder nicht. Recht rätselhaft? Nun, die Sache ist eigentlich ganz einfach: Meister Eder, der früher gerne geschnitzt hat, kommt auf den Einfall, ein Portrait vom Pumuckl zu schnitzen. aber er schnitzt nicht nur den Kopf, sondern auch noch einen Körper mit Armen und Beinen dazu, die sich bewegen können, kurzum, es wird eine Marionette daraus. Der Pumuckl ist aber entsetzt: auf diese Art ist er ja plötzlich sichtbar geworden! Der kleine Pumuckl kämpft gegen sein Ebenbild mit allen Mitteln eines Kobolds. Die Puppe wird für ihn zu einem lebendigen Wesen, das er am liebsten vernichten möchte. Es gelingt ihm fast, doch dann kommt es anders - nicht zuletzt, weil der Kobold doch immer wieder das Herz am rechten Fleck hat.

 

  

Pumuckl will eine Uhr haben und Pumuckl ist an gar nichts schuld

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Hofmann: Katharina de Bryn
Herr Meiselt: Gerhard Lippert
Uhrmacher: Michael Lenz
Kunde: Alexander Malachovsky
Ältere Frau: Marianne Brandt
Älterer Mann: Olf Fischer
1. Wachtmeister: Dieter Wieland
2 Wachtmeister: Karl Tischlinger
Herr Schrader: Karl Tischlinger
Mechaniker: Michael Lenz
Kundin: Erni Singerl
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1973

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl will eine Uhr haben
Der Pumuckl möchte so gerne auch eine Uhr haben, so wie fast alle Menschen Uhren bei sich tragen, nicht weil er die Zeit ablesen könnte, sondern weil sie so fein tickt. Meister Eder ist verständlicherweise dagegen, denn erstens kostet eine Uhr eine Menge Geld und zweitens ist sie kein Spielzeug für Kobolde. So versucht der Pumuckl eben auf seine Weise zu einer Uhr zu kommen. Es gibt doch genug Uhrengeschäfte - da kann man doch...? Der Pumuckl schlüpft heimlich in eine Schublade voller Uhren. Doch leider übersieht er, daß bald Geschäftsschluß ist. Und da sitzt er nun unter seinen vielen, vielen Uhren - eingesperrt! Meister Eder und noch einige Leute regen sich bei dieser Geschichte sehr auf, sogar die Polizei wird bemüht. Am Ende ist der Pumuckl so froh, wieder frei zu sein, daß er gerne auf die Uhr verzichtet.

  

Pumuckl ist an gar nichts schuld
Z
ugegeben, dem Pumuckl fällt es schwer, länger als zwei Tage brav zu sein, aber es kommt eben doch vor. Und ausgerechnet da geschieht`s, daß der Schreinermeister Eder seinen schlechten Tag hat. Das gibt es nämlich auch, daß Erwachsene nervös sind und zappelig und - ungerecht. Meister Eder mußte an diesem Tag mit einer besondersen Arbeit fertig werden, einem Schrank aus feinstem Holz, der genau nachmittags um fünf Uhr abgeholt werden sollte. Da versagt eine seiner Maschinen! Und da geht etwas schief und dort findet er etwas nicht. Klar, daran kann nur der Pumuckl schuld sein! Es hagelt ein Donnerwetter nach dem anderen auf den völlig unschuldigen Pumuckl nieder. Es ist so schlimm, daß der kleine Kobold schon beschließt, auszuwandern. Doch dann sieht er ein, daß man manchmal auch mit großen Leuten Nachsicht haben muß und diesmal ist`s der Meister Eder, der versprechen muß, sich zu bessern.
 

 

  

Pumuckl in der Schule und Pumuckl will Schreiner werden

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Lehrer: Michael Lenz
Kinder in der Schule
Max: Martin Halm
Otto: Flori Halm
Fritz: Nici Netzer
Hans: Gregor Netzer
Gerhard: Horst Abraham
Peter: Volker Patzek
ein Junge: Florian Fischer
Herr Windlehner: Michael Lenz
Frau Windlechner: Grit Boettcher
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1974

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl in der Schule
Der Pumuckl sieht die Kinder in die Schule gehen. Er fragt den Schreinermeister Eder, was sie dort tun. Eder erzählt ihm, daß die Kinder dort in Klassenzimmern sitzen, einen Lehrer haben und rechnen, schreiben und lesen lernen. Der Pumuckl stellt sich das sehr schön vor und beschließt, ebenfalls in die Schule zu gehen. Doch er ist recht erstaunt: es ist alles ganz anders, als Meister Eder erzählt hat. Nicht der Lehrer bringt den Kindern etwas bei, sondern die Kinder dem Lehrer. Das meint jedenfalls der Pumuckl, nachdem er erlebt, daß immer der Lehrer fragt - also doch wohl etwas nicht weiß - und daß darauf die Kinder antworten - also doch wohl, weil sie etwas besser wissen als der Lehrer! Und wenn ein Kind einmal keine Antwort weiß, dann sagt ein anderes Kind ihn eine. Das findet der Pumuckl prima, und als der nächste Schüler etwas nicht weiß, sagt ihm der Pumuckl lauter falsche Dinge ein. Als die Kinder ein Gedicht vorlesen müssen, erfindet der Pumuckl falsche Reime darauf, die zwar die Klasse zum Lachen bringen, den Lehrer aber erzürnen. In der Zeichenstunde zeichnet auch der Pumuckl. Und zwar das einzige, das er zeichnen kann: Schiffe. Leider malt er die mitten auf die Blätter der Schüler. Sie müssen das "Geschmier" in den Papierkorb werfen. Pumuckl will seine Schiffszeichnungen "retten" und springt in den Papierkorb. Dort aber passiert ihm etwas Schreckliches; er bleibt an einer Tube Alleskleber hängen und wird dadurch sichtbar. Aber er hat Glück, er wird nicht entdeckt. Der Schreck war jedoch so groß, daß er beschließt, die Schule zu meiden, denn - so erkennt er - für Koboldereien ist die Schule ungeeignet.

 

Pumuckl will Schreiner werden
W
ieder einmal sitzt der Pumuckl in seiner Schaukel und denkt nach, und zwar darüber, warum er sich oft langweilt, während Meister Eder sich niemals langweilt. Und da geht ihm ein Licht auf: das muß daran liegen, daß Eder eben Schreinermeister ist. Er fragt also Meister Eder, ob und wie man als Kobold Schreinermeister werden kann. Eder findet das schwierig, aber er meint, es könne ja nichts schaden, wenn der Pumuckl lernt, Nägel ins Holz zu schlagen. Er gibt ihm einen kleinen Hammer, Nägel und ein Stück weiches Holz. Der Pumuckl ist begeistert und nagelt darauf los. Die Langeweile ist tatsächlich vorbei. Doch leider führt Pumuckls neuerwachte Leidenschaft für das Nageln zu weit: er schlägt die Nägel auch in alle möglichen Möbelstücke. Meister Eder muß ihm den Hammer wegnehmen. Der Pumuckl versucht nun, auf andere Weise zu Werkzeug zu kommen. Eine günstige Gelegenheit ergibt sich bei einem Kunden des Meisters, der kleine Werkzeuge für feine Arbeiten besitzt. Sie verschwinden ständig, und zwar praktiziert sie der Pumuckl in Eders Jackentaschen. Er bringt den Schreinermeister dadurch in allergrößte Verlegenheit. Dem Pumuckl gelingt es, trotz aller Gegenmaßnahmen Eders, Werkzeuge zu stibitzen. Natürlich muß sie der kleine Kobold zurückbringen. Wie er das macht, ist zwar ein wenig halsbrecherisch, erlöst Eder aber doch von einem recht unangenehmen Verdacht.


 

 

 

Pumuckl und der Besuch und Pumuckl und der Kirschlikör

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Mutter; Kitty de Bruyn
Bärbel (Kind): Julia Fischer
Lieferbote: Michael Lenz
Hausmeister: Olf Fischer
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1974

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Pumuckl und der Besuch
Eines Tages bekommt Meister Eder von seiner jüngeren Schwester einen Brief, in dem sie sich und ihr Töchterchen, die kleine Bärbel, für einen Besuch anmeldet. Meister Eder freut sich auf seine Schwester und die Nichte. Doch der Pumuckl ist schrecklich eifersüchtig auf das Kind. Bärbel hat eine Puppe dabei - der Pumuckl wirft sie hinunter, so daß deren Klappaugen kaputtgehen, er stellt lauter Dinge an, die so aussehen, als ob Bärbel sie angestellt hätte. Schließlich weiß sich Meister Eder nicht anders zu helfen, als der weinenden Bärbel unter vier Augen das Geheimnis zu verraten: nicht sie, sondern der Kobold ist an allem schuld. Er erzählt ihr vom Pumuckl, und da geschieht etwas Seltsames: Bärbel schließt dieses unsichtbare kleine Wesen in ihr Herz und möchte, daß auch sie den Pumuckl sehen könnte. Nachts streicht sie heimlich Klebstoff auf den Boden und auf die Kommode vor das Pumucklbett, damit der Kobold daran hängen bleiben und sichtbar werden sollte. Der Pumuckl, der wohl mitgehört und miterlebt hatte, wie lieb Bärbel ihn hat, überlegt, ob er das Sichtbarwerden riskieren kann. Er unterläßt es. Bärbel, die lange auf das Sichtbarwerden gewartet hat, schläft darüber ein. Der Pumuckl betrachtet das schlafende Kind. Und da geht nun etwas Seltsames mit ihm vor. Er findet Bärbel wunderschön. Und nun versucht er am nächsten Tag, die Abreise Bärbels ebenso zu verhindern wie zuerst den Aufenthalt. Er versteckt Fahrkarten, Handtaschen, Handschuhe. Doch alles ist vergeblich. Eders Schwester und Bärbel reisen ab. Nur ein paar Bonbons, die Bärbel für den Pumuckl dagelassen hat, bleiben ihm. Er beschließt, sie aufzuheben und nur ganz selten und nur ganz wenig daran zu lecken, damit er sich lang, lang an Bärbel erinnern kann.

 


Pumuckl und der Kirschlikör
Der kleine Kobold Pumuckl schleckt gern. Daß er gerne auch etwas Süßes trinkt, vor allem, wenn es alkoholisch ist, das ist neu. Bisher hatte der Pumuckl auch keine Gelegenheit, das auszuprobieren, den Meister Eder mag das "pappige Likörzeug" nicht. Aber eines Tages bringt ein Kunde aus Dankbarkeit für Eders Arbeit eine Flasche Kirschlikör. Pumuckl schnuppert daran und schleckt ein bißchen und findet den Kirschlikör wunderbar. Natürlich verbietet ihm Meister Eder,davon zu trinken, schließlich ist Alkohol gerade für kleine Lebewesen schieres Gift. Der Schreinermeister sperrt den Likör weg. Pumuckl aber findet den Schlüssel und trinkt in Eders Abwesenheit vom Kirschlikör. Davon wird er zunächst äußerst lustig. Er singt und dichtet und läßt das Radio laufen und dreht die Lichter im Wohnzimmer an und aus im Takt der Musik. Das sieht von außen sehr seltsam aus. Der Hausmeister glaubt - da Eder nicht zu Hause ist - an irgendeinen Wackelkontakt in der elektrischen Leitung und dreht die Sicherungen zum Hinterhaus heraus. Pumuckl trinkt noch mehr Likör. Seine Zunge und seine Beine gehorchen ihm nicht mehr so recht. Vor allem muß er immer "hick" machen. Als Eder zurückkommt, erzählt ihm der Hausmeister, daß er die Sicherungen herausgeschraubt hat. Er geht mit in Eders Werkstatt. doch was ist jetzt los? Von überall her tönt ein "hick"! Der Hausmeister vermutet einen Fehler in den Wasserrohren. Meister Eder komplimentiert ahnungsvoll den Hausmeister hinaus. Während die beiden Männer draußen sind, schaltet der Pumuckl in seiner Trunkenheit allerlei Geräte ein. Unter anderem den Staubsauger. Und das gibt eine gewaltige Katastrophe - fast wird der Pumuckl eingesaugt. Eder rettet ihn. Dem Pumuckl aber wird so übel, daß er alles gesteht und nie mehr Kirschlikör trinken wird.

 

  

Pumuckl und die Gartenzwerge und Der geheimnisvolle Hund

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Kunert (alte Frau): Erni Singerl
Herr Winkler (ein zerstreuter Professor): alexander Malachovsky
1. Bub: Flori Halm
2 Bub: Nici Netzer
Kramerin: Erni Singerl
Herr Weiss: Hans Wengefeld
1. Frau: Kitty de Bruyn
2. Frau: Marianne Brandt
Mann auf der Straße: Dieter Wieland
Mann im Keller: Olf Fischer
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1974

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Die Gartenzwerge
An einem warmen Frühlingstag kommt - gerade als Meister Eder seine Geranienkasten vor das Werkstattfenster stellt - eine Kundin zu ihm, um einen Hängeschrank zu bestellen. Sie gibt dem Meister Eder ein paar Ratschläge und meint dann "Wissen Sie, was gut zwischen die Geranien passen würde? Ein Gartenzwerg! Ich habe zwei, die stehen nutzlos in meinem Speicher - aber hier würden sie sich gut machen." Meister Eder versucht das abzuwehren, aber vergeblich. Sie bringt einen der Gartenzwerge und setzt ihn zwischen die Geranien. Der Pumuckl ist außer sich! Ihm vor die Nase eine Art Gartenheinzelmännchen mit Zipfelmütze und Bart zu setzen - das geht zu weit. Er wirft ihn hinunter. Die gute Frau bringt nun ihren zweiten Gartenzwerg. Der Pumuckl wirft ihn wieder herunter, doch so, daß ein Kunde glauben muß, er wäre der Schuldige. Daraufhin fühlt sich der Mann verpflichtet, den zweiten Gartenzwerg zu ersetzen. Er bringt einen Gartenzwerg , der eine Lampe, die richtig leuchten kann, in der Hand hält. Es ist Abend geworden und der Pumuckl findet die Lampe zwischen den Geranien so schön, daß er sich sogar mit dem Gartenzwerg anfreundet. Doch auch zwei Buben sehen das Licht am Werkstattfenster. Sie wollen untersuchen, ob es von einer Batterie gespeist wird und - werfen versehentlich nun den dritten Gartenzwerg hinunter. Sie laufen einfach davon. Diesmal ist es der Pumuckl, der sich schrecklich darüber aufregt. Er ist richtig unglücklich. Es kommt soweit, daß der Pumuckl, der Gartenzwergfeind, Meister Eder bittet, dieses Gartenzwerg wieder zusammenzukitten. Meister Eder erfüllt ihm den Wunsch und seitdem steht in einer dunkeln Ecke - damit niemand ihn sehen und herunterwerfen kann - ein gekitteter Gartenzerg.

 

Der geheimnisvolle Hund
Eines stört den Pumuckl heftig: daß er immer mucksmäuschenstill sein muß, wenn andere Leute in der Werkstatt sind. und vor allem: er muß dann still sein, wenn er etwas ganz Dringendes zu sagen hätte oder den Meister Eder gerne auf etwas aufmerksam machen möchte. Als nun ein Kunde seinen Regenschirm in der Werkstatt stehen läßt und der Pumuckl das wohl beobachtet hat, aber nichts sagen kann, beschließt er, in Zukunft sich bemerkbar zu machen. Meister Eder und er einigen sich, daß er bei wichtigen Dingen einfach kurz bellt. Bellen ist deshalb gut geeignet - so denken sie - weil Menschen über einen Hund unter dem Tisch (oder sonstwo) weniger erstaunt sind, als bei einer menschlichen Stimme, die unter dem Tisch (oder sonstwo) hervorkommt. Meister Eder und Pumuckl gehen daraufhin spazieren, und der Pumuckl bellt probeweise und macht Eder dadurch auf etwas aufmerksam. Das klappt vorzüglich. Bis sie an einer Bäckerei vorbeikommen: Pumuckl möchte Kuchen haben, Eder findet das überflüssig. Da bellt der Pumuckl einfach drauflos. Da er jedoch unsichtbar ist, erregt das Bellen Aufsehen und weil der Pumuckl nicht nur bellt, sondern jault, glauben mitleidige Tierfreunde, im Keller unter der Bäckerei sei ein Tier eingesperrt. Der Pumuckl hat Spaß an seiner Rolle, springt tatsächlich in den Keller und bellt weiter. Die Leute wollen die Feuerwehr holen, um das Tier zu retten. Meister Eder - der ja genau weiß, daß es sich nicht um ein armes Tier handelt - versucht, das zu verhindern, und wird als herzloser Barbar betrachtet. Es bleibt ihm zuguterletzt nichts anderes übrig, als "den Hund" aus dem Keller zu holen, beziehungsweise mit Hilfe eines fremden Hundes so zu tun, als hätte er das Tier gerettet. Meister Eder und der Pumuckl beschließen daraufhin, das Bellen als Verständigungsmittel wieder einzustellen.

 

  

Der erste Schnee und Der verstauchte Daumen

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Hausmeister: Olf Fischer
Frau Altenweger: Lina Carstens
Lothar: Flori Halm
Lothars Mutter: Katharina de Bruyn
Fritz: Flori Halm
Franz: Juli Fischer
Peter: Martin Halm
1. Junge: Oliever Lentz
2. Junge: Christian Fischer
Regie: Alexander Malachovsky
Graphik: Barbara von Johnson

Produktionsjahr: 1975

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Der erste Schnee
D
er erste Schnee ist für den kleinen Kobold Pumuckl ein ungeheures Erlebnis, am liebsten möchte er alle Flocken einfangen und in dem weichen weißen Schnee stundenlang herumkugeln. Was liegt näher, als diesen Schnee nicht nur draußen in der ungemütlichen Kälte, sondern auch drinnen neben dem gemütlich warmen Ofen haben zu wollen! Pumuckl versucht es in Meister Eders Abwesenheit. Aber was ist das? - immer wenn der Pumuckl mit einer neuen Fuhre Schnee in die Werkstatt kommt, ist der alte Schnee weg und dafür breitet sich eine Wasserlache auf dem Boden aus! Ist da am Ende irgendein Tier, ein Hund zum Beispiel, der den Schnee wegfrißt und dafür einen kleinen See - pfui! - hinterläßt? Als Meister Eder heimkommt, ist er nicht gerade erbaut über das "Schneetreiben" seines Kobolds. Aber er klärt ihn auf. Pumuckl kann also nur draußen mit dem Schnee spielen. Er tut es auch und findet bald ein besonders schönes neues Spiel: auf dem verschneiten Kastanienbaum sitzen und den Schnee auf den Kopf des schneeräumenden Hausmeisters zu werfen. Und dann noch auf den Kopf einer alten Dame. Da die beiden Herrschaften ja nichts von einem Pumuckl wissen können, verdächtigen sie den Einzigen, der dafür in Frage kommen kann: einen Jungen, der im ersten Stock wohnt. Sie beschweren sich bei dessen Mutter und erreichen, daß der Bub bestraft wird. Meister Eder erfährt das, und weil er Ungerechtigkeiten haßt, gibt er seinem Kobold strikt den Auftrag, irgendwie zu beweisen, daß der Junge den Schnee nicht geworfen haben kann. Wie? Ja, da ist guter Rat teuer. Aber der Pumuckl kommt auf eine echte Pumucklidee und bringt es fertig, daß die Leute zugusterletzt alles auf das Tauwetter schieben und der Junge wieder von allem Verdacht befreit ist.

 

Der verstauchte Daumen
Schuld an der ganzen Geschichte hat eine Rutschbahn, die sich Kinder im Hinterhof, genau vor Meister Eders Schreinerwerkstätte zurechtgeschlittert hatten. Meister Eder ist gegen diese Rutschbahn, klar, er möchte nicht, daß sich ein Kunde ein Bein bricht. Der Pumuckl aber ist sehr dafür. er pustet das Sägemehl, das Eder über das Eis gestreut hat, einfach weg und - ja und schon purzelt er beim Schlittern hin und verstaucht sich seinen Daumen. Der Daumen blutet sogar ein wenig und Meister Eder muß einen besonders dicken, besonders kunstvollen weißen Verband darum herum machen. Leider aber wird das Verbandzeug nicht unsichtbar, so, daß es zwar einen unsichtbaren Pumuckl für andere Menschen gibt, aber einen deutlich sichtbar verbundenen Daumen! Und wer wundert sich nicht, wenn er plötzlich einen weißen Verband durch die Gegend hüpfen sieht - einen Verband und sonst nichts! Spielende Kinder sehen das seltsame weiße Ding, halten es für eine weiße Maus und jagen ihm nach, bis es in ein zufällig offnenes Kellerfenster verschwindet. Die Kinder aber beschaffen sich Kellerschlüssel und die Jagd geht im Keller weiter. Das ist für alle Beteiligten eine äußerst aufregende Sache - auch für die Zuhörer!



 

 

 

  

 Hilfe, eine Aushilfe! und Pumuckl auf heißer Spur

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Singermeier: Erni Singerl
Herr Bernbacher: Olf Fischer
Gasmann: Paul Neuhaus
Herr Willhert: Dieter Wieland
Frau Risselmeier (Diebin): Gerlinde Locker
Mann (deren Nachbar): Hans Zander
Hausmeisterin: Gusti Kreißl
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: Barbara von Johnson

 Produktionsjahr: 1975

Inhaltsbeschreibung auf dem Cover

Hilfe, eine Aushilfe!
D
er kleine Kobold Pumuckl schätzt Ordnung nicht besonders, und darum hat er auch etwas gegen alle Arten von ordnungsschaffenden Putzfrauen, die dem Schreinermeister Eder immer mal wieder Wohnung und Werkstatt säubern. An Frau Eichinger hatteer sich ja schon etwas gewöhnt - aber nun, da sich Frau Eichinger den Arm gebrochen hat, kommt eine Aushilfe. Meister Eder beschwört den Pumuckl, diese Aushilfe ungestört arbeiten zu lassen. Ein großes Stück Schokolade bringt den kleinen Kobold auch dazu, wirklich ganz brav zu sein. Trotzdem fallen der neuen Putzfrau ständig Schüsseln herunter, das Waschwasser läuft ihr über, weil Socken den Abfluß verstopfen, sie kann den Putzlappen nicht finden - kurzum, es ist wie verhext - Verzeihung, wie verpumucklt. Wie gut, daß Meister Eder den Kobold sehen kann wie er brav dasitzt und die Aushilfskraft in Frieden läßt. Diese ist aber über ihr ständiges Mißgeschick recht unglücklich und fängt an, zunächst scherzhaft an Hexerei zu glauben. Zu allem Malheur aber kommt Eders Freund Bernbacher vorbei. Nicht ganz ohne boshafte Absicht erzählt er der Putzfrau, daß es in Eders Haus nicht so recht geheuer ist, Eder selbst würde an einen Kobold glauben! Der Pumuckl hört das, und weil er nun von fremden Menschen ständig verdächtigt wird, packt ihn schließlich der Zorn, und er wirft tatsächlich eine Vase herunter. Und nun kennt sich keiner mehr aus, wer eigentlich an was schuld ist. Sagte ich: keiner? Stimmt nicht - der Pumuckl weiß es natürlich. Und wir Zuhörer zuguterletzt auch.

 
 

Pumuckl auf heißer Spur
Es ist eine altbekannte Tatsache, daß es auf der Welt nicht nur gute und anständige Menschen gibt, sondern auch böse und äußerst unanständige. Das Schwierige an dieser traurigen Tatsache aber ist, daß man, so rein von außen betrachtet, keineswegs immer die Guten von den Bösen unterscheiden kann. Meister Eder liest seine Zeitung und muß sich wieder einmal wundern, was so alles in der Stadt passiert: hat sich doch wieder einmal ein Schurke als Gasmann ausgegeben und einen alten Rentner bestohlen! Er erzählt das dem Pumuckl und der kleine Kobold möchte nun gern wissen, woran man denn eigentlich echte und unechte Gasmänner erkennen kann. Schließlich kommt so ein Mann ja auch immer zu Meister Eder! Und dann kommen doch auch viele Kunden: kann da nicht auch ein Böser dabei sein? Haben böse Leute lange Nasen, dicke Bärte und finstere Gesichter? Sind sie immer alt und häßlich? Meister Eders Erklärungsversuche scheitern kläglich - es gibt kein eindeutiges Kennzeichen für böse Menschen, eine Dienstmütze kann ebenso trügen wie seriöses Auftreten. Dabei macht der Schreinermeister einen Kapitalfehler: er redet immer nur von Gaunern, nie von Gaunerinnen. Und so ist es auch kein Wunder, daß der Pumuckl in Abwesenheit Eders zwar niemals einen fremden Mann in die Werkstatt gelassen hätte, einer Frau aber ohne Argwohn die Türe öffnet. Diese Frau aber kann einer Versuchung nicht widerstehen - sie nimmt Eders goldene Taschenuhr, die achtlos herumliegt, einfach weg. Der Pumuckl merkt es zu spät und ist wütend. Aber nicht lange. Er entfaltet Detektivtalente, und tatsächlich gelingt es ihm, die diebische Dame zu überführen und Meister Eder seine goldene Uhr zurückzugeben.

 

 

Der große Krach ...und seine Folgen

Sprecher: August Riehl
Pumuckl: Hans Clarin
Meister Eder: Alfred Pongratz
Frau Gruber: Katharina de Bryn
Erika, 10jähriges Töchterchen von Frau Gruber: Julia Fischer
Herr Schmitt: Gustl Bayrhammer
Frau Schmitt: Erni Singerl
Spengler: Dieter Wieland
Schlosser: Alexander Malachovsky

Tontechnik: E. Klimt
Regie: Alexander Malachovsky

Coverzeichnung: B.v. Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1975

Inhaltbeschreibung auf dem Cover

Der große Krach
Der Schreinermeister Eder hat schon recht oft Grund gehabt, auf den kleinen, boshaften Pumuckl wütend zu sein - aber so einen Krach wie diesmal hat es in all den Jahren noch nie gegeben. Dabei fing es so harmlos an: der Pumuckl aß Zwetschgen - wobei er allerdings die Zwetschgenkerne aus purem Mutwillen auf den Boden spuckte. Meister Eder verlangte, daß er die Kerne aufhebe, aber der Pumuckl wünschte, daß aus seinen Zwetschgenkernen Zwetschgenbäume werden und - hob sie eben nicht auf. Der Pumuckl aß eine Menge Zwetschgen und spuckte eine Menge Kerne herum. Und dann - das sollte sein Verhängnis werden - trank er Wasser. Auch das natürlich gegen Eders ausdrückliches Verbot.
Nun, das alles wäre noch kein Grund für einen besonders großen Krach gewesen. Aber der Pumuckl hatte zu seinem unfolgsamen auch noch seinen eigensinnigen Tag. Er möchte partout ein Schmuckkettchen haben. Alle seine Urahnen hätten goldene Kettchen getragen, behauptet er. Meister Eder tut das als Unsinn ab. Aber da kommt die kleine Erika mit ihrer Mutter herein und was hat das Kind am Arm? - ein hübsches Silberkettchen mit vielen Anhängern. Als die beiden die Werkstatt verlassen, ist das Armband weg.
Meister Eder verdächtigt zuerst durchaus den Pumuckl, aber als der alle heiligen Eide schwört, er habe das Kettchen nicht, glaubt ihm Eder. Das Kettchen bleibt unauffindbar, Erika ist sehr unglücklich darüber. Doch plötzlich machen sich Pumuckls Zwetschgen mit Wasser bemerkbar: es wird ihm schlecht. Eder will ihn ins Bett stecken. Der Pumuckl wehrt sich heftig dagegen und als Eder die kleine Bettdecke hochhebt - was muß er entdecken? - das darunter versteckte Kettchen! Das geht nun zu weit. Einen Dieb will Meister Eder nicht im Haus haben, einen unsichtbaren Dieb, der im Ernstfall immer den Verdacht auf den sichtbaren Meister Eder werfen würde. Der große Krach ist fertig - Meister Eder wirft den Pumuckl hinaus und zwar für immer.

... und seine Folgen
Der Pumuckl geht. Er läuft durch viele Straßen und sucht lange, bis er eine Bleibe findet. Schließlich landet er beim Mechanikermeister Schmitt, einem Freund Eders. Und da versucht der Pumuckl seine alten Koboldsspäße - aber sie machen nur halben Spaß, obwohl sie eigentlich, mit Koboldsaugen gesehen, recht erfolgreich sind: der Mechaniker und seine Frau werden fast verrückt dabei. Bei einem Treffen der Handwerke in der Stammkneipe erfährt Meister Eder von den eigentümlichen Dingen, die im Hause Schmitt vorgehen. Statt mit den anderen darüber zu lachen, meint Eder, es könne durchaus sein, daß sein Kobold jetzt bei Schmitts hause. Der Mechanikermeister weiß nicht recht, ob er das glauben soll oder nicht, aber beschließt doch, den Versuch zu machen, den Kobold zu überlisten, einzufangen und am besten in einem Packet nach Amerika zu schicken. Aber es kommt nicht dazu. Wieso und warum, soll hier nicht schon verraten werden. Nur soviel: die Geschichte geht gut aus, sie muß in jedem Fall gut ausgehen, sonst würde ja das allererste, alleroberste Koboldsgesetz nicht stimmen, nämlich, daß ein Kobold für immer bei demjenigen bleiben muß, der ihn einmal gesehen hat. Und das ist allein auf dieser Welt nur der gute Schreinermeister Eder.






 

 

Besonderheit dieser Folge:
Gustl Bayrhammer, der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage), spricht in dieser Geschichte den Mechanikermeister Schmitt.

 

Zur Rezension in den Hörspiel-Highlights

 

  

Ein Knüller für die Zeitung und Pumuckl und das eigene Zimmer

Pumuckl:
Meister Eder:
Sprecher:
Herr Schnabel:
Herr Weber, Freund des Meister Eder:
Herr Bernbacher, Freund des Meister Eder:
Journalistin:
Arzt:

Hans Clarin
Alfred Pongratz
August Riehl
Michael Lens (Gschaftler)

Max Grießer

Olf Fischer
Katharina de Bryn
Michael Lens

Regie:Alexander Malachovsky
Tonmeister Gerhard Klimpt
Coverzeichnungen: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1975

 

 

 

 

 

 Pumuckl und die Gummi-Ente und Der Blutfleck auf dem Stuhl

Pumuckl:
Meister Eder:
Sprecher:
Fritz:
Thomas:
Frau Sichlhammer:
Herr Greiner:
Frau:
Mann:
Frauenstimmer:

Hans Clarin
Alfred Pongratz
August Riehl
J. Fischer
Nicki Halm
Grit Boettcher
Fritz Strassner
Erni Singerl
Alexander Mala
Katharina de Bryn

Regie: Alexander Malachovsky
Tonmeister: Gerhard Klimpt
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1975

 

 

 

 

 

 Pumuckl macht Ferien und Der Geist des Wassers

Pumuckl:
Meister Eder:
Sprecher:
Schorschi:
Wiggerl:
Bäuerin: 

Hans Clarin
Alfred Pongratz
August Riehl
Nicki Halm
J. Fischer
Erni Singerl

Regie: Alexander Malachovsky
Tonmeister: Gerhard Klimpt
Coverzeichnungen: B.v. Johnson

Produktionsjahr: 1975

 

 

 

 

 

Pumuckl und die Knackfrösche und Pumuckl wird reich

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Fritz:
Karoline:
Mutter:
Herr Gruber:
Fabrikant:
Frau Greiner:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans Clarin
Florian Halm
Julia Fischer
Katharina de Bruyn
Michael Lenz
Reinhard Glemnitz
Erni Singerl

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Peter Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Ein föhniger Tag und Die Bank vor der Werkstatt

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Herr Schulze:
Raumpflegerin:
Frau Reindl:
Hausmeister:
Fritz:
Karlonie:
Frau Geitlinger:
Hausherr:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans Clarin
Michael Lenz
Erni Singerl
Erni Singerl
Alexander Malachovsky
Florian Halm
Julia Fischer
Ilse Neubauer
Olf Fischer

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malacchovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Pumuckl im Zoo und Die abgerissenen Tulpen

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Wärter:
1. Dame:
2. Dame:
Kellnerin:
Mutter:
Inge:
Ein alter Herr:
Fritz:
Karoline:
Mutter:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans CLarin
Olf Fischer
Rosemarie Fendel
Katharina de Bruyn
Gusti Kreißl
Illse Neubauer
Alice Eichleiter
Alexander Malachovsky
Florian Halm
Julia Fischer
Katharina de Bruyn

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Das Weihnachtsgeschenk und Das Parfumfläschchen

Meister Eder:
Sprecher:
Pumuckl:
Kundin:
Verkäufer:
Frau:
Bäckersfrau:
Karoline:
Fritz:
Frau Eichinger:
Briefbote:
Schwester Eders:

Alfred Pongratz
August Riehl
Hans Clarin
Katharina de Bruyn
Michael Lenz
Ingrid Weis
Erni Singerl
Julia Fischer
Florian Halm
Erni Singerl
Alexander Malachovsky
Marianne Brandt

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Pumuckl und die Kopfwehtabletten und Der silberne Kegel

Meister Eder:
Sprecher:
Pumuckl:
Frau Hartl:
Karoline, deren Tochter:
Frau Eichinger:
Herr Oberhauser:
junger Mann:
Herr Bernbacher:
Herr Schmitt:
Herr Ramsleder:
Herr Bierlein:

Alfred Pongratz
August Riehl
Hans Clarin
Katharina de Bruyn
Julia Fischer
Erni Singerl
Alexander Malachovsky
Michael Lenz
Olf Fischer
Bernhard Helfrich
Karl Obermair
Michael Lenz

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Pumuckl und die Obstbäume und Pumuckl paßt auf

Meister Eder:
Sprecher:
Pumuckl:
Nachbar:
Herr Bernbacher:
Frau Hartl:
Karoline, deren Tochter:
1. Autofahrer:
2. Autofahrer:

Alfred Pongratz
August Riehl
Hans Clarin
Alexander Malachowsky
Olf Fischer
Katharina de Bruyn
Julia Fischer
Michael Lenz
Karl Obermair

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1976

 

 

 

 

 

Pumuckl und der Finderlohn und Pumuckl und die Kartenspieler

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Hausmeisterin:
Mutter:
zwei Buben:
Herr Bichler:
Die Kartenspieler,
Schorsch:
Gustl:
(Eders Freunde)
Hausmeister:
Ein Betrunkener:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans Clarin
Erni Singerl
Katharina de Bruyn
Flori Halm, J. Fischer
Alex Mala

Gustl Bayrhammer
Olf Fischer

Alexander Malachovsky
Max Grießer

Tonmeister: Gerhard Klimpt
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v.Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1977

 

Besonderheit dieser Folge:
Gustl Bayrhammer, der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage), spricht in dieser Geschichte den Schorsch.

 

  

 

Pumuckl und die Mundharmonika und Und jetzt erst recht

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Schmid:
Bernbacher:
Baier:
Ramsleder:
Bichler:
Hausmeisterin:
Verwalter:
Mutter:
Fritz:
Karoline:
Elmer (sic!), deren Freund:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans Clarin
Gustl Bayrhammer
Olf Fischer
Michael Lenz
Max Grießer
Hansi Löscher
Erni Singerl
Michael Lenz
Katharina de Bruyn
Flori Halm
Julia Fischer
Christian Schwenn

Tonmeister: Günther Hess
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v. Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1977

 

Besonderheit dieser Folge:
Gustl Bayrhammer, der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage), spricht in dieser Geschichte den Schmid.

 

Zur Rezension in den Hörspiel-Highlights

 

 

 

Pumuckl und das Festessen und Das Gespenst im Gartenhaus

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
 Wirt:
Sattler:
Schlosser:
Mechaniker:
Hausmeister:
Hausmeisterin:
männliche und weibliche Stimme aus dem Radio:

Spengler:
Frau Reinicke:
zwei Lausbuben,
Otto:
Ludwig:

August Riehl
Alfred Pongratz
Hans Clarin
Karl Obermayr
Max Grießer
Olf Fischer
Gustl Bayrhammer
Alexander Malachovsky
Erni Singerl

Michael Lenz
Katharina de Bruyn
Karl Obermayr
Marianne Brandt

Flori Halm
J. Fischer

Tonmeister: Günther Hess
Regie: Alexander Malachovsky
Coverzeichnung: B.v. Johnson
Text: Ellis Kaut

Produktionsjahr: 1977

 

Besonderheit dieser Folge:
Gustl Bayrhammer, der nach dem Tod von Alfred Pongratz im Sommer 1977 die Rolle des Schreinermeisters übernommen hat (ab Folge 34 der alten Auflage), spricht in dieser Geschichte den Mechaniker (vgl. auch die Folge "Der große Krach")

 

 

 

Pumuckls Rache und Pumuckl und die Briefmarken

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl_
Herr Schladerer:
Frau Schladerer:
Fräulein Weiss:
Fallmeier (Telefonstimme):
Fritz:
Hubert:

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Alexander Malachovsky
Eva Maria Meineke
Lilian Westphal
Michael Lenz
Florian Halm
Stephan Castell

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 

Besonderheit dieser Folge:
Nach dem Tod von Alfred Pongratz übernahm Gustl Bayrhammer ab dieser Folge (34) die Sprecherrolle des Meister Eder. Als neuer Erzähler findet sich außerdem in den letzten Folgen der ersten Auflage Harald Leipnitz.

 

 

 

Pumuckl und die Schlagsahne und Pumuckl und die Schatulle

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Irma, Mutter vom Fritzl:
Fritzl:
Schorsch, Eders Freund:
Hans Steingruber, Elektriker:
Frau Steingruber:
Herr Preisslkofer:
Postbote

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Katharina de Bruyn
Florian Halm
Olf Fischer
Max Grießer
Irmgard Henning
Michael Lenz
Reiner Kositz

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 

 

 

 

 

Pumuckl und das goldene Herz und Der Waldspaziergang

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl
Frau Meissner:
Bärbel:
Georg:
Xaver:
Forstbeamter: 

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Kaharina (sic!) de Bruyn
Julia Fischer
Manfred Seipold
Max Grießer
Olf Fischer

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 

 

 

 

 

Pumuckl und das Segelboot und Pumuckl und das Spielzeugauto

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Ein Kunde:
1. Frau:
2. Frau:
1. Mann:
2. Mann:
Junger Mann im Motorboot:
Schwimmer:
Eine Frau:
Franz:
Fritz:
 Mutter:
Mundharmonikaspieler:

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Alexander Malachovsky
Erni Singerl
Katharina de Bruyn
Olf Fischer
Karl Obermayr
Michael Lenz
Reeiner Kositz
Erni Singerl
Christian Brandner
Florian Halm
Katharina de Bruyn
Reiner Kositz

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 

 

 

 

 

Pumuckl und das geschnitzte Bett und Pumuckl und die geheimnisvolle Schaukel

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Frau Reiser (Mutter):
Herbst:
Doris:
Frau Bauer:
Mundharmonikaspieler:
Herbert:
Karli:

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Katharina de Bruyn
Christian Brandner
Julia Fischer
Erni Singerl
Reiner Kositz
Florian Halm
Christian Brandner

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 

 

 

  

Pumuckl und die Bergtour und Pumuckl und die Schatzsucher

Sprecher:
Meister Eder:
Pumuckl:
Dieter, Eders Neffe:
Fritz:
Heini:
Hubert:

Harald Leipnitz
Gustl Bayrhammer
Hans Clarin
Jan Koester
Florian Halm
Christian Brandner
Armin Kittl

Regie: Alexander Malachovsky
Text: Ellis Kaut
Coverzeichnung: B.v.Johnson

Produktionsjahr: 1978

 Pumuckl - Gedichte in Pumuckl und die Bergtour

Eigentlich wollte Meister Eder den kleinen Kobold nicht mit auf die Bergtour mit seinem Neffen Dieter nehmen, aber nach diversen Ö- und U-Gedichten darf Pumuckl mit in die Berge:

"Sogenanntes Ö-Gedicht" (weil alles mit Ön anfängt und mit -ön aufhört)
Auf die Berge schön,
will ich morgen gehn,
und dann wirst Du sehn,
daß ist wunderschön.

Ein weiteres Ö-Gedicht vom Pumuckl:
Nirgends gibts doch Flöhe,
dafür viele Röhe
und dazwischen Köhe.

U-Gedicht:
Es gibt viele Kühe,
die ganz ohne Mühe...

Um diese Gedichtserie zu unterbrechen, ruft Eder verzweifelt aus:
"Um Himmels Willen, hör jetzt auf, mir wird ja ganz schlecht!"
- und der Kobold darf mit in die Berge.

In den Bergen verkündet Pumuckl ein Koboldsgesetz in Reimen:
"Werde müde, dann bist du gescheit,
gehe in die Berge, dann bringst du es weit,
so weit piep-piep, piep-piep!

Nachdem Pumuckl mit einer List den Neffen am weiteren Aufstieg hindern konnte, und die drei Bergsteiger gerade noch rechtzeitig vor dem Gewitter eine Hütte erreichten, singt der Klabauter vergnügt:
"Bin ein Kobold,
und ein Nutzbold,
der dem Dieter,
seine Uhr holt,
hätt mich nicht
der Meister Eder,
gings ihm
schlecht im Donnerweda
und drum krieg' für meine Taten
ich 'ne Tafel Schokoladen."

 

 

 

Zum Anfang des Verzeichnisses

Zurück zur Pumuckl - Übersicht

Zurück zur Vinyl - Übersicht

[Home][Hörspiel-News][Hörspiel-Events][Hörspielhelden][Hörspielrezensionen][Hörspielsammlung][Hörspiel-Links][Interaktiv]  

 Wichtiger Hinweis:

Die Betreiber dieser Webseite weisen darauf hin, daß sämtliche hier verwendeten Textzitate, Markenzeichen und
Darstellungen von LP-, MC- und CD-Cover durch die Urheberrechte der jeweiligen Autoren, Künstler und Firmen geschützt sind.
Die Urheberrechte für den graphischen Entwurf der Pumuckl-Figur und für sämtliche hier gezeigten Coverillustrationen liegen bei Barbara von Johnson.
Detaillierte Informationen finden Sie im

Impressum